Viele Naturliebhaber und Reisefans sind sich einig: Campen ist eine besonders schöne Art, die Umgebung zu erkunden und dabei mobil und flexibel zu sein. Damit eine Campingreise rundum von Erfolg gekrönt ist und in richtig guter Erinnerung bleibt, bedarf es einiger ausgesuchter Campingtipps. Diese eignen sich nicht nur für Anfänger, sondern auch für jene Camper, die schon auf diese Art Urlaub gemacht haben. Allen voran empfiehlt es sich, eine Camping-Checkliste zu kreieren, denn so gerät der eine oder andere Tipp schließlich nicht in Vergessenheit.

Was gehört alles auf die Packliste?

Als erstes gilt es die Packliste zu erstellen, damit geklärt ist, was alles mit auf Reisen geht und unentbehrlich ist. In diesem Rahmen macht sich sicher auch eine Kostenaufstellung ganz gut, damit die Ausgaben im Überblick bleiben, vor allem auch bezüglich der notwendigen Neuanschaffungen. In jedem Fall gilt die alte Regel, dass weniger mehr ist. Es ist sinnvoll, minimalistisch zu denken und daher die Kleidung auf wirklich wichtige Funktionskleidung zu beschränken. Unter dem Strich reicht Kleidung für sieben Tage aus. Im Anschluss lässt sich diese dann auf dem Campingplatz reinigen. Badeschlappen runden das Kleidungspaket schließlich sinnvoll ab.

Campinggeschirr und Boxen zum Verstauen

Was das Campinggeschirr anbelangt, so macht sich in der Praxis eine Campingbox besonders sinnvoll. So lässt es sich besser Ordnung halten und die Box fungiert dabei auch als Tragekörbchen, wenn das Geschirr zur Abwaschstelle transportiert werden muss. Was das Essen an sich anbelangt, haben sich einfache Gerichte als sinnvoll bewährt. So bleibt es stressfrei. Zwecks Reinigung des ein oder anderen Utensils machen sich zudem Feuchttücher sehr gut, wobei diese praktischerweise vielfältig einsetzbar sind. Gibt es einen Fluss oder See in der Nähe, lässt sich auch dort das Geschirr reinigen, denn das verhindert schlechte Gerüche im Abwassertank und spart nebenbei noch Wasser.

Wo soll es hingehen?

Einer der größten Vorteile beim Campen besteht sicherlich in der Flexibilität und dass man sein eigenes Zuhause mit auf Reisen nimmt. Überall auf der Welt stehen gute Campingplätze zur Verfügung. Wer mag, kann sich je nach Bedarf für einen Campingurlaub in Kroatien entscheiden, in Deutschland, in Kalifornien oder wohin es einen sonst verschlägt. Im Vorfeld müssen die aktuellen Einreisebestimmungen beachtet werden, sowohl für das Land als auch für den jeweiligen Stellplatz. Zu prüfen ist zum Beispiel, ob Hunde willkommen sind, welche Freizeitaktivitäten angeboten werden, wie Tischtennis, Dart und dergleichen. Auch die Frage nach einem überdachten Bereich kann interessant sein.

Individuell Campen ist trumpf

Sicher gibt es zahlreiche Tipps, welche Campingplätze die schönsten sind. Doch unter dem Strich gilt, Reiseziel und Campingplatz sollten speziell so ausgesucht werden, dass sie den eigenen und individuellen Interessen und Campingansprüchen entsprechen. Denn während der eine beispielsweise gerne surft oder wandert, ist für einen anderen vor allem die Stille wichtig und die Freizeitaktivitäten sind eher nebensächlich. Wer in Europa reist, dem ist daher die App Park4Night zu empfehlen, denn die App spart viel Zeit bei der Suche nach einem geeigneten Platz in der Nähe. Vor Reiseantritt ist das jeweilige Fahrzeug zudem einem ausgiebigen Check zu unterziehen.

Wassertank nicht randvoll machen

Auch wenn das Füllen des Wassertanks sehr wichtig ist, empfiehlt sich nicht das randvolle Füllen, da das Fahrzeug sonst mit zu viel Gewicht beladen ist. Wichtig ist zudem, während der Fahrt lose Dinge wie Geschirr und dergleichen sicher festzuschnüren. Wer all die genannten Tipps beherzigt, wird garantiert ein unvergessliches Camping-Abenteuer erleben.