Die Bundespolizei und die Bundeszollverwaltung am Frankfurter Flughafen verhinderten am 2. Oktober gleich in zwei Fällen die unerlaubte Einfuhr von insgesamt 67.000 Zigaretten. Eine 46-jährige Russin und eine 35-jährige Weißrussin hatten kein gewöhnliches Reisegepäck dabei. Die aus Moskau kommende Russin verstrickte sich bei der grenzpolizeilichen Überprüfung der Einreisevoraussetzungen in Widersprüche.

Bei der späteren Nachschau ihres Gepäcks wurden 37.400 Zigaretten aufgefunden. Auch die Weißrussin, die über Wien aus Eriwan kam, hatte Schmuggelware dabei. Beamte der Bundeszollverwaltung am Frankfurter Flughafen fanden 29.600 Zigaretten in ihrem Gepäck. Grundsätzlich liegt die Freimenge für die Einfuhr von Zigaretten aus Drittstaaten bei 200 Stück.

Das Hauptzollamt Frankfurt am Main leitete gegen beide Frauen ein Strafverfahren ein. Die Bundespolizei verweigerte der 46-Jährigen sowie der 35-Jährigen die Einreise in das Bundesgebiet. Die Zigaretten wurden sichergestellt.