Polizei Frankfurt0
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Die Frankfurter Polizei rückte mit einem Großaufgebot aus, als eine 55-jährige Frau offenbar ihre 61-jährige Nachbarin mit einer Waffe bedrohte. Der Vorfall ereignete sich gegen 13:00 Uhr in einem Wohngebäude in der Burgstraße.. Die Situation endete mit der Festnahme der Tatverdächtigen.

Die Hintergründe der Tat werden von der Kriminalpolizei ermittelt.

Wie die Polizei berichtet, betrat die 55-jährige Frau das Wohngebäude und suchte die Konfrontation mit ihrer Nachbarin. Als sich die Situation an der Wohnungstür zuspitzte, soll die Tatverdächtige die ältere Frau mit einer Waffe bedroht haben. Bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung wurde eine Schreckschusswaffe entdeckt und von den Beamten sichergestellt.

Die Tatverdächtige wurde für weitere Befragungen auf ein Polizeirevier gebracht, während die Absperrungen um das Wohnhaus gegen 14:00 Uhr aufgehoben werden konnten.  Anwohner äußerten sich besorgt über den Vorfall und zeigten sich erleichtert über das schnelle Eingreifen der Polizei. „Das Nordend ist normalerweise eine ruhige Gegend, solche Vorfälle sind hier äußerst selten. Ich hoffe, dass die Hintergründe bald geklärt werden und sich alle wieder sicher fühlen können“, äußerte sich ein Anwohner besorgt.

Die Behörden rufen Zeugen dazu auf, sich zu melden, falls sie Informationen haben, die zur Klärung des Vorfalls beitragen könnten.