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Seit dem Morgen des 24. September führte die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Zolls im gesamten Bundesgebiet verdachtsunabhängige Prüfungen im Taxi- und Mietwagengewerbe durch.

Die Kontrollen werden bis gegen Abend fortgesetzt. Erste Ergebnisse werden Mitte nächster Woche bekannt gegeben.

44 Zöllnerinnen und Zöllner der Frankfurter Finanzkontrolle Schwarzarbeit waren rund um den Flughafen im Einsatz, um die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Pflichten, den unrechtmäßigen Bezug von Sozialleistungen, wie Arbeitslosengeld I und II sowie die illegale Beschäftigung von Ausländern zu kontrollieren. Im Personenbeförderungsgewerbe steht insbesondere die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns im Fokus. Seit dem 1. Juli 2022 beträgt dieser 10,45 Euro pro Arbeitsstunde.

Christine Straß, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main: „Letztlich profitieren alle von der Arbeit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Unsere Einsätze gegen Ausbeutung der Sozialkassen und die Bedrohung ordnungsgemäßer Arbeitsplätze dienen unserem Sozialsys-tem, und damit der gesamten Gesellschaft.“

Zusatzinformationen:

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit der Zollverwaltung führt ganzjährig regelmäßig sowohl bundesweite als auch regionale Schwerpunktprüfungen mit einem erhöhten Personaleinsatz durch, um den besonderen präventiven Charakter einer hohen Anzahl an Prüfungen in bestimmten Branchen zu erhalten, der bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit ein wichtiges Instrument insbesondere zur Senkung gesellschaftlicher Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung darstellt.

Mit ihren kontinuierlichen Prüfungen sorgt die FKS des Zolls dafür, dass es nicht zu höheren Ausfällen von Sozialversicherungs- und Steuerbeiträgen, einer stärkeren Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten der Unternehmen, die sich an die gesetzlichen Vorgaben halten, oder auch einer mangelhaften Absicherung bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder für das Alter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kommt.