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Aktuell laufen Einsatzmaßnahmen wegen einer gefundenen Weltkriegsbombe in der Gegend von „Im Hilgenfeld“ in Frankfurt. Als Vorsichtsmaßnahme wurde ein Sperrbereich mit einem Radius von 500 Metern um den Fundort festgelegt.

Um die Sicherheit aller zu gewährleisten, haben die lokalen Behörden eine Evakuierung angeordnet

Anwohner werden gebeten, den Bereich bis spätestens 16 Uhr zu verlassen. Diese Maßnahme ist erforderlich, um den Experten genügend Zeit zu geben, die Bombe zu entschärfen und weitere Gefahren zu vermeiden.

Für alle betroffenen Anwohner, die keinen anderen Aufenthaltsort finden können, wurde eine Betreuungsstelle eingerichtet. Die Johanniter-Unfall-Hilfe steht zur Verfügung und befindet sich in der Berner Straße 103-105, 60437 Frankfurt am Main.

Weitere Informationen zu diesem Vorfall werden zeitnah veröffentlicht. Die Behörden arbeiten intensiv daran, die Situation zu bewältigen und die Bevölkerung über den Fortschritt auf dem Laufenden zu halten.

Wann die eigentlichen Entschärfungsarbeiten des Kampfmittelräumdienstes beginnen können, und wie lange diese dauern werden, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden.

Update 19:30 Uhr:

Um kurz vor 19 Uhr konnte der Kampfmittelräumdienst Hessen einen erfolgreichen Abschluss der Entschärfungsarbeiten an der 250-Kilo-Weltkriegsbombe verkünden. Alle Anwohner, die von der Evakuierung betroffen waren, erhielten grünes Licht, um den Weg zurück nach Hause anzutreten.

Etwa 1.800 Personen mussten am Nachmittag eine Gefahrenzone verlassen, die vom Kampfmittelräumdienst Hessen (Regierungspräsidium Darmstadt) festgelegt worden war. Die Evakuierung verlief reibungslos und ohne Zwischenfälle. Einige mobilitätseingeschränkte Menschen benötigten Unterstützung beim Transport.

Die Bombe wurde erfolgreich entschärft, wodurch Straßensperrungen und der Bahnverkehr wieder freigegeben werden konnten. Im Laufe des Nachmittags suchten rund 20 Personen die Betreuungsstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe in der Berner Straße auf. Das Bürgertelefon verzeichnete knapp 80 Anrufe.

Die Maßnahmen zur Entschärfung und Evakuierung wurden von verschiedenen Organisationen wie dem Kampfmittelräumdienst des Regierungspräsidiums Darmstadt, dem Frankfurter Ordnungsamt mit der Stadtpolizei, der Feuerwehr Frankfurt mit ihren professionellen und freiwilligen Kräften, dem Gesundheitsamt sowie den Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz und Johanniter-Unfall-Hilfe in Zusammenarbeit mit der Polizei durchgeführt. Insgesamt waren etwa 200 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Hilfsorganisationen aus Frankfurt im Einsatz.

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