Bewegung ist wichtig, um fit zu bleiben und Krankheiten vorzubeugen. Erwachsene sollten den eigenen Körper pro Tag mindestens 30 Minuten auf Betriebstemperatur bringen. Während des Arbeitsalltags kann das mit unter schwierig sein. Das gilt besonders bei Bürojobs oder Berufen, die das Sitzfleisch auf die Probe stellen. Allerdings reichen oft schon leichte Aktivierungen aus, um eine gesunde Wirkung für Körper und Geist zu erzielen. Einige Tipps für den Alltag können hier Abhilfe schaffen.
Im Sitzen läuft der Körper auf Sparflamme. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes nimmt entsprechend zu. Zudem verschlechtert sich die Körperhaltung, was im schlimmsten Fall zu muskulären Problemen führen kann. Arbeiter, die einem Sitz-Job nachgehen, sind entsprechend besonders gefährdet. Und das sind laut Angaben der AOK nicht wenige Menschen. Im Schnitt sei jeder zweite Mitarbeiter in Deutschland betroffen.
Um den Körper auf Trab zu halten und der Gesundheit etwas Gutes zu tun, sollte man sich pro Tag für etwa 30 Minuten bewegen. Hier helfen oft schon leichte Aktivierungen wie Spaziergänge oder leichtes Jogging. Generell geht es darum, den eigenen Körper ein wenig in Wallung zu bringen. Sämtliche Formen der Bewegungen während des Alltags helfen da schon.
Wer nicht nur das Nötigste für seine Gesundheit tun möchte, kann natürlich gezielt seinen Körper trainieren. Dafür reichen schon die eigenen vier Wände und das passende Trainingsprogramm wie etwa das Home Workout 2021.
(via www.wettanbieter.org)
Gehen!
Im Alltag setzen viele Menschen auf maximale Bequemlichkeit. Diese geht sogar oftmals mit Effizienz einher. Das gilt besonders auf der Arbeit, bei Erledigungen oder auch bei Alltagsroutinen. Wer es schafft, sich von seinen Gewohnheiten ein Stück weit zu lösen und neue Dinge auszuprobieren, wird nicht selten davon profitieren. Im Bereich Gesundheit und Fitness verhält es sich nicht anders. Aus diesem Grund sollte man so oft wie möglich zu Fuß gehen.
Bereits leichtes Gehen verbessert die Kondition und steigert langfristig die körperliche Leistung. Zeitgleich kann so Übergewicht abgebaut werden. Ein Spaziergang bei moderatem Tempo schont dabei die Gelenke. Zeitgleich sollte auf eine aufrechte Körperhaltung geachtet werden, da so rund 70 Prozent der Muskulatur aktiviert wird. Jeder noch so kleine Weg per Fuß fördert die Gesundheit. Ob der kleine Einkauf im Supermarkt oder der Gang zum Kiosk um die Ecke – es gibt genügend Möglichkeiten, um die Beine sprichwörtlich in die Hand zu nehmen.
Spaziergang mit Hörbuch
Ein Spaziergang ist immer gut, kann auf Dauer aber etwas eintönig werden. Warum also nicht etwas Unterhaltung ins Spiel bringen? Wer gerne liest, muss nicht unbedingt in den eigenen vier Wänden im Bett liegen oder auf der Couch sitzen. Schließlich verfügen die meisten Bücher mittlerweile über ein Hörbuchfassung, die man sich bequem während des Spaziergangs anhören kann. Alternativ bieten sich auch Podcasts an.
Bewegung vor dem Fernseher
Gerade nach einem langen Arbeitstag verbringt man den Feierabend gerne vor dem Fernseher. Doch gerade bei Bürojobs läuft man Gefahr, den gesamten Tag im Sitzen zu verbringen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Fernsehzeit nach der Arbeit etwas anzupassen. Idealerweise geht man dafür an die frische Luft, joggt eine Runde und treibt generell ein wenig Sport. Alternativ kann aber auch ein seichtes Fitnessprogramm vor dem TV-Gerät absolviert werden. Hier bieten sich unter anderem Yoga-Kurse oder Liegestütze sowie Sit-ups auf einer Fitnessmatte an. Wer einen Hometrainer hat, kann die Lieblingsserie sogar während der Sporteinheit schauen.
Ein Hund hält fit
Hunde fördern ganz automatisch die persönliche Bewegung im Alltag. Schließlich muss so ein Tier mehrmals pro Tag vor die Tür, um sich zu erleichtern. Natürlich heißt das nicht, dass man sich nur aus persönlichen Motivationsgründen ein Hund zulegen sollte. Die Verantwortung und die Verpflichtungen, die mit einem Haustier einhergehen, dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden. Wer jedoch sowieso ein Hund besitzt, kann die Spaziergänge ideal an den eigenen Alltag anpassen und so für maximale Bewegung sorgen. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, freiwillig Hunde von anderen Menschen auszuführen. Oftmals wird man sogar dafür bezahlt.
Bewegung beim Zähneputzen
Das Zähneputzen gehört bei jedem Menschen zur Alltagsroutine. Warum also nicht eine kleine Bewegungseinheit integrieren? Am einfachsten ist es sicherlich, während des Putzvorgangs durch die Wohnung zu marschieren. Selbst bei wenig Quadratmetern kommen so einige Schritte zustande. Alternativ kann auch der Gleichgewichtssinn trainiert werden. Dafür stellt man sich einfach auf ein Bein und versucht, in Balance zu bleiben. Wer es etwas anspruchsvoller haben möchte, macht ein paar Kniebeugen.
Treppen nutzen!
Das Treppensteigen ist eine der effektivsten Fitnessübungen, die sich problemlos in den Alltag einbauen lässt. Schließlich lauern Treppen wirklich überall. In Einkaufshäuser, am Bahnhof oder auch im urbanen Raum gibt es genügend Stufen, die erklimmt werden können. Rolltreppen sind zwar eine bequeme Alternative, doch wer es schafft, seinen inneren Schweinehund zu überwinden, fördert seine Gesundheit. Treppensteigen kann sowohl die Beinmuskulatur als auch die Sehnen stärken. Es müssen auch nicht sofort 100 Treppen pro Tag sein. Einige wenige Stufen reichen für den Anfang. Im Laufe der Zeit kann man sich steigern.
Entfernten Parkplatz wählen
Ein Parkplatz sollte im Normalfall so nah wie möglich am jeweiligen Ziel sein. Das gilt jedoch nicht, wenn man in Bewegung kommen will. Entsprechend muss ein wenig an den persönlichen Gewohnheiten gefeilt werden. Beim nächsten Shoppingtrip sollte bewusst ein Parkplatz gewählt werden, der möglichst weit weg ist. Das bringt ohne viel Aufwand zusätzliche Bewegung in den Alltag.
Aufs Fahrrad ausweichen
Wer ein Fahrrad besitzt, sollte so oft wie möglich in die Pedale treten. Kurze Wege oder mittlere Strecken lassen sich mit dem Fahrrad nicht nur schneller zurücklegen, sondern auch der Kreislauf wird angeregt – viel mehr als bei einem normalen Spaziergang. Zusätzlich ist das Fahrradfahren sehr schonend für das Kniegelenk und fördert die umliegenden Muskelgruppen. Je nach Fitnesstand kann das Tempo erhöht oder gesenkt werden. Dadurch eignet sich das Fahrradfahren für jedermann als Bewegungsausgleich.