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Fit und Gesund | Das Corona-Virus hat die Arbeitsweise vieler Unternehmen und Mitarbeiter vorübergehend oder sogar dauerhaft verändert. Viele Mitarbeiter sind im Home Office und so kommt es, dass der Weg zur Arbeit weg fällt, die Kollegen vier Pfoten haben und selbst gekocht wird statt in der Kantine zu essen. Doch bei der Arbeit zuhause gibt es einiges zu beachten, um mental und körperlich gesund zu bleiben.


Feste Strukturen und Routinen schaffen

Wer täglich ins Büro fährt, regelmäßig an Teammeetings teilnimmt oder in der Pause mit Kollegen spazieren geht, folgt einem festen Rythmus. Diese festen Abläufe sind wichtig, doch im Home-Office kann das schnell vernachlässigt werden. Daher ist es wichtig eine feste Tagesstruktur zu haben und sich einen Plan für den Tag zu machen. Welche Projekte stehen heute an und was muss alles erledigt werden? Wann mache ich Mittagspause? Vor allem, wenn man Kinder hat, kann ein Board am Kühlschrank helfen, dass alle Familienmitglieder wissen, wann man arbeitet und wann man Freizeit hat.

Einen festen Arbeitsplatz schaffen und für sich passend einrichten

Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse an den eigenen Arbeitsplatz. so ist beispielsweise ein ergonomischer Stuhl, ein höhenverstellbarer Schreibtisch oder eine gute Internetverbindung für viele Pflicht am Arbeitsplatz. Diese Grundvoraussetzungen sollte man im Home-Office nicht vernachlässigen. Da man im Normalfall acht Stunden an diesem Arbeitsplatz verbringt, sollte er auch so eingerichtet sein, dass man sich wohl fühlt und möglichst störfrei arbeiten kann. Man kann außerdem die Vorteile des Home-Office nutzen und den Arbeitsplatz mit Pflanzen, Bildern und persönlichen Dingen gestalten.

Auch ein aufgeräumter Schreibtisch ist wichtig, um sich wohl zu fühlen und sich ganz auf die Arbeit konzentrieren zu können. Niemand mag stapelweise Unterlagen, die auf dem Tisch herum fliegen oder den altbekannten Kabelsalat. Ablagekästen oder Kabelbinder können bei diesen Problemen Abhilfe schaffen und für einen ordentlichen Schreibtisch sorgen.



Privatleben und Job trennen

Wer täglich ins Büro fährt, hat meist dann Feierabend, wenn er die Arbeitsstelle wieder verlässt. Bei der Arbeit im eigenen Heim passiert es hingegen schnell, dass Privates und der Job ineinander übergehen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, auf die richtige Balance zwischen Job und Freizeit zu achten und geregelte Arbeitszeiten einzuhalten. Dazu gehört es auch, den Computer am Ende der Arbeitszeit auszuschalten und nicht den gesamten Tag über für Kollegen und Vorgesetzte erreichbar zu sein.

Ab an die frische Luft

Wer im Home-Office arbeitet verbringt mehr Zeit zuhause als sonst. Doch so schön die eigenen vier Wände auch sein mögen, es ist wichtig auch mal an die frische Luft zu kommen. Das ist gut für den Geist, die Seele und den Körper. An der frischen Luft fällt es auch wesentlich einfacher, abzuschalten und nicht permanent an die Arbeit zu denken, die man im Home-Office oft den ganzen Tag vor der Nase hat. Ob im Garten, auf der Terrasse oder beim Spazierengehen – Hauptsache regelmäßig raus aus den eigenen vier Wänden und den Kopf frei bekomen.

Für sportlichen Ausgleich und Bewegung sorgen

Ausreichend Bewegung ist wichtig. Spätestens, wenn der Nacken spannt oder man Rückenschmerzen bemerkt, ist es Zeit für etwas Bewegung. Nach der Arbeit Joggen gehen oder einfach ein paar Übungen mit dem eigenen Körpergewicht helfen dabei, zu Hause fit zu bleiben. Dafür braucht man oft nicht mehr als ein paar Minuten, um nicht schon nach kurzer Zeit Probleme mit dem Rücken zu bekommen.

Doch auch während der Arbeitszeit kann man etwas für seine Gesundheit tun. Wer kleine Pausen einlegt oder für etwas Ablenkung zwischendurch sorgt, kann sich danach wieder besser auf die Arbeit konzentrieren. Kleine Pausen, in denen man sich mal ein paar Minuten streckt oder dehnt, sind gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden.