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Der Sommer kommt. Langsam, aber stetig wird es wärmer. Vielleicht ist auch schon ein Urlaub in die Sonne geplant? Aber auch in Rheinland-Pfalz und Hessen kann man es sich im Sommer gut gehen lassen und in den vielen Parks entspannen oder die Badestellen an der Mosel testen.

Ein täglicher Begleiter sollte hier ein entsprechender Sonnenschutz sein. Selbst an bedeckten oder nicht so warmen Tagen, kann die Sonne gefährlich sein. Leider nutzen noch viel zu wenige Deutsche einen ausreichenden Sonnenschutz. Um sich optimal zu schützen, sollte man seinen eigenen Hauttypen kennen. Doch was ist überhaupt ein Hauttyp und wie gilt es ihn zu schützen?

Alles zum Thema Hauttyp

So unterschiedlich wie jeder Mensch, ist auch unsere Haut. Von Person zu Person hat die Haut unterschiedliche Bedürfnisse. Deswegen ist es gerade im Sommer wichtig, seinen Hauttyp zu kennen, um sich optimal vor UV-Strahlung zu schützen. Um einen Hauttypen zu identifizieren, schaut man sich Hautfarbe, Neigung zu Verbrennungen, ihre Fähigkeit zu bräunen, sowie ihr allgemeines Aussehen und Empfindlichkeit an. Grundsätzlich teilt man in sechs Hauttypen ein, die aber nahtlos ineinander übergehen.

Hauttyp I: Menschen mit diesem Hauttypen haben sehr empfindliche Haut. Sie ist meistens sehr hell, begleitet mit blondem, rötlichen Haar und hellen Augen. Diese Haut bräunt nicht und ist sehr anfällig für Sonnenbrände.

Hauttyp II: Dieser Hauttyp bräunt sich langsam. Das Risiko für einen Sonnenbrand ist etwas geringer, aber dennoch hoch. Man erkennt diesen Hauttypen durch leichte Sommersprossen, helles Haar und helle Augenfarben wie blau, grün, grau oder blau.

Hauttyp III: Hier sieht man auch schon vor dem Sonnenbad eine leicht bräunliche Haut. Meist kommt dieser Hauttyp in Kombination mit dunkelblondem bis braunem Haar und etwas dunkleren Augen. Dieser Hauttyp kann sich etwas länger in der Sonne aufhalten, als die anderen beiden, ist jedoch trotzdem ohne Schutz den Gefahren der Sonne ausgesetzt.

Hauttyp IV: Menschen mit diesem Hauttypen haben von Natur aus mittel bis olivfarbene Haut. Sonnenbrände kommen eher selten vor und sie färbt sich schnell bräunlicher.

Hauttyp V: Dieser Hauttyp hat auch schon vor Sonneneinstrahlung deutlich gebräunte Haut. Die Augen sind dunkelgrau und das Haar dunkelbraun bis schwarz.

Hauttyp VI: Dieser Hauttyp ist dunkelbraun bis schwarz und hat dunkle Augen. Die Haare sind schwarz. Diese Haut bekommt fast nie einen Sonnenbrand.

Durch diese Anhaltspunkte können Sie im Handumdrehen Ihren eigenen Hauttypen bestimmen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann sich dies durch einen Hautarzt bestätigen lassen.

Wie sollten sich die Hauttypen vor der Sonne schützen?

Grundsätzlich gilt, dass sich jeder Hauttyp vor der Sonne schützen sollte. Sonnencreme sollte täglich aufgetragen werden. Verbringt man viel Zeit in der Sonne, sollte er mindestens alle paar Stunden erneuert werden. Äußerst wichtig dabei ist, keine Stellen zu vergessen und Sonnencreme zu verwenden, die sowohl vor UVA, als auch UVB Strahlung schützt.

Empfindliche Hauttypen sollten zusätzliche Maßnahmen ergreifen. So sollten sie sich beispielsweise hauptsächlich im Schatten aufhalten. Die Haut sollte größtenteils mit Kleidung bedeckt sein.

Spezielle UV-Schutzkleidung könnte hier Sinn machen und ist eine gute Nachricht für alle, für die das Cremen zu aufwendig ist oder schnell vergessen wird. Das betrifft vor allem die Männer. Das hat eine Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbands ergeben. Ihr zufolge cremen sich Männer mit 58 % deutlich weniger regelmäßig mit Sonnencreme ein als Frauen mit 72 %. Häufig ist das unangenehme Gefühl der Creme auf der Haut oder der Geruch ein Grund. UV-Schutzkleidung bietet eine angenehme Alternative. UV Shirts für Herren von KER SUN beispielsweise sind luftig und leicht und bieten zusätzlich einen garantierten UPF 50+ Schutz. Marken wie KER SUN sind auf Kleidung, die vor UV-Strahlung schützt, spezialisiert. Sie bieten einen Rundum-Schutz den ganzen Tag und sind somit eine gute Alternative oder Ergänzung zu der traditionellen Sonnencreme.

Was kann man zusätzlich tun?

Verbringen Sie viel Zeit in der Sonne, empfiehlt es sich neben einem Sonnenschutz, viel zu trinken, Mittagssonne zu vermeiden und an schützende Accessoires, wie Hüte, Sonnenschirme etc. zu denken. Beobachten Sie Ihre eigene Haut und handeln Sie präventiv. Sind Sie in der Vergangenheit häufiger verbrannt? Dann denken Sie in diesem Jahr über zusätzlichen Schutz nach. Ein Besuch beim Hautarzt ist ebenfalls empfehlenswert, um die Haut nach Auffälligkeiten abzusuchen.