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Schon vor der Corona-Pandemie war der Aufschwung zum Freiwasser- oder neudeutsch Open Water Schwimmen – klar erkennbar. Dieser Trend hat sich in den vergangenen zwei Jahren noch deutlich verstärkt. Doch wer denkt, dass das Open Water Schwimmen das Selbe ist wie eine Runde im Hallenbad zu drehen, der irrt sich. Hier erfahrt ihr, was ihr für das Freiwasserschwimmen braucht.

Der Neoprenanzug schützt den Körper vor Kälte

Mit die wichtigste Ausrüstung für das Open Water Schwimmen ist ein Neoprenanzug. Dieser sorgt dafür, dass die Kälte euch nichts anhaben kann, denn das Wasser zwischen dem Anzug und eurer Haut erwärmt sich durch die Körpertemperatur. Das sorgt für ein angenehm warmes Gefühl. Wichtig ist, dass ihr einen Schwimmneoprenanzug verwendet, denn Tauch- und Surfanzüge eignen sich aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für das Schwimmen. Weil vermutlich niemand gerne friert, ist es wichtig, beim Kauf des Neoprenanzugs auf eine gute Qualität zu achten. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann beim Kauf ruhigen Gewissens auf die Marke „Orca“ setzen, die für ihre hohen Qualitätsstandards bekannt ist.

Die Neoprenkappe sorgt für einen warmen Kopf

Neben dem Körper, sollte natürlich auch der Kopf warm gehalten werden. Das funktioniert am besten mit einer entsprechenden Neoprenkappe. Diese schützen Kopf, Ohren und Stirn und sind vor allem beim Schwimmen im Freiwasser bei Wassertemperaturen unter 18 Grad als Ausrüstung zu empfehlen. Wer bei sehr kalten Temperaturen schwimmen möchte, kann ohne Probleme auch zwei oder drei Kappen übereinander tragen.

Weil der Kopf beim Schwimmen das ist, was man von Außen am meisten sieht, wird häufig empfohlen bei der Kappe auf eine grelle und auffällige Farbe zu setzen. Vor allem wenn ihr alleine unterwegs seid, erhöht das die Sicherheit. Sollte doch mal etwas passieren, seid ihr für andere Personen mit einer Grellen Neoprenkappe deutlich besser sichtbar.

Die Schwimmbrille für eine klare Sicht

Besonders beim Freiwasserschwimmen ist es wichtig, dass ihr einen klaren Blick habt: Beim Kauf ist daher in jedem Fall darauf zu achten, dass die Brille optimal sitzt und dicht ist. Besonders für das Open Water Schwimmen bietet es sich an, gleich zwei Brillen zu kaufen: Eine Brille mit klarer Scheibe für schlechtes Wetter und dunkle Sichtverhältnisse. Die zweite Brille sollte gespiegelt sein, damit sie selbst bei tiefem Sonnenstand eine gute Sicht bietet.

Das Wichtigste zum Schluss: Eine Sicherheitsboje

Wer im freien Gewässer schwimmen möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass dies ein höheres Risiko birgt als das Schwimmen im Hallenbecken. Absolut unverzichtbar wenn es ums Open Water Schwimmen geht ist daher eine Sicherheitsboje, auch safety buoy genannt. Diese Boje bindet man sich beim Schwimmen um die Hüfte. Bei jedem Zug wird die Boje dann automatisch mitgezogen, was der Schwimmer selbst kaum bis gar nicht bemerkt.

Die Sicherheitsboje macht allerdings einen enorm wichtigen Job: Sie sorgt dafür, dass Boote euch besser sehen können. Außerdem bietet sie die Möglichkeit, euch daran festzuhalten, solltet ihr mal eine Pause brauchen. Ebenso praktisch ist eine wassersichte Tasche, die bei vielen Sicherheitsbojen mit dabei ist. Dort könnt ihr eure Wertgegenstände, wie Handy, Geldbörse und Schlüssel mitnehmen, ohne dass sie nass werden. Eine Sicherheitsboje sollte beim Open Water Schwimmen also in jedem Fall immer mit dabei sein.