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Am Montagmittag (20. Dezember 2021) kam es gegen 13:30 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn A63 bei Kirchheimbolanden. Daran beteiligt war ein PKW sowie ein Lastwagen.


LKW krachte gegen den PKW

Ein 78-jähriger Mann befuhr mit seinem PKW die Autobahn A63 in Richtung Mainz. Kurz hinter der Anschlussstelle Kirchheimbolanden platzte an seinem PKW ein Reifen. Der 78-Jährige fuhr daraufhin auf den Standstreifen und stieg aus, seine 76-jährige Beifahrerin blieb im Wagen sitzen. Unmittelbar darauf wurde sein PKW von einem nachfolgenden LKW eines 47-jährigen Fahrers hinten links gerammt.

Der LKW-Fahrer verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte gegen die rechte Leitplanke. Die Leitplanke wurde dadurch mitsamt dem LKW mehrere Meter abwärts in die Böschung geschoben. Dort blieb der LKW in Schieflage stehen und drohte zunächst weiter abzurutschen.

Eine Person wurde bei dem Unfall schwer verletzt

Während dem Zusammenstoß stand der 78-jährige Autofahrer vor seinem Fahrzeug und blieb glücklicherweise unverletzt. Die Beifahrerin saß weiterhin angeschnallt auf dem Beifahrersitz und erlitt durch die Wucht des Aufpralls schwere Verletzungen. Sie wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der LKW-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt und in ein Krankenhaus nach Kaiserslautern gebracht.

Der Wagen des 78-Jährigen wurde stark beschädigt und wird auf ca. 25.000 Euro geschätzt. Der Schaden an dem LKW wird auf rund 80.000 Euro geschätzt, der an der Leitplanke auf ca. 8.000 Euro. Lastwagen und Auto wurden durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Ein Rückstau entstand dadurch nicht.

Die Polizei sucht nach Zeugen

Die Polizei ermittelt nun im Nachgang, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim unter der Telefonnummer 06701 – 9190 in Verbindung zu setzen.

Im Einsatz waren neben mehreren Beamten der Autobahnpolizei Gau-Bickelheim auch der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und die Feuerwehr Kirchheimbolanden und Bischheim mit 31 Einsatzkräften.