Foto: Daniel-André Reinelt

Die weiterhin angespannte Hochwasserlage fordert insbesondere in Niedersachsen viele tausend Einsatzkräfte. Auch die Wasserretter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kämpfen seit mittlerweile einer Woche mit den Folgen des Sturmtiefs Zoltan.

Derzeit wirken mehrere Wasserrettungszüge an der Bewältigung der Großschadenslage mit. Am Freitag (29. Dezember) waren diese mit 235 Helfern im Einsatz.

Einen Schwerpunkt bilden bereits seit Donnerstag die Arbeiten im Serengeti-Park in Hodenhagen

Dort schlossen Kräfte der DLRG unter anderem einen Durchfluss. Danach konnte mit dem Abpumpen das Wassers auf dem Gelände des Freizeitparks begonnen werden. Auch anderswo sind die Einsatzkräfte mit der Verteidigung von Deichen beschäftigt.

Zu den Hauptaufgaben der Wasserretter gehören zudem die Sicherung der Einsatzkräfte von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und anderen Organisationen an den Einsatzstellen sowie Logistik- und Erkundungsaufgaben. Zudem sind Fachberater der DLRG in den Führungsstäben vertreten und beraten dort die Einsatzleitungen.

Was tun bei Hochwasser?

Der Bevölkerung in den betroffenen Gebieten rät die DLRG weiterhin zur Vorsicht. In einem neuen Film auf dlrg.de erklären die Lebensretter, wie sich Menschen auf ein Hochwasser vorbereiten sollten. Auch stellt der Verband weitere Informationen über Gefahren in Hochwasserlagen bereit und gibt Tipps zum sicheren Verhalten.

Wer die ehrenamtliche Arbeit der Helferinnen und Helfer unterstützen möchte, kann das unter dlrg.de/spenden.