Ein tragischer Unfall auf der A 7 hat am Samstag (18.03.23) zwei Menschen das Leben gekostet. Gegen 13.05 Uhr fuhr ein PKW auf dem rechten Fahrstreifen etwa 500 Meter hinter der AS Hannover Münden-Lutterberg auf einen stehenden LKW auf.
Die Autobahn musste ab der AS Lutterberg voll gesperrt werden, was zu mehreren Kilometern Stau führte
Zwei Insassen des Kleinwagens, eine 28-jährige Frau aus Südhessen und ihr achtjähriger Sohn, erlitten bei dem Aufprall tödliche Verletzungen. Ein mit im Auto sitzendes Kleinkind wurde schwer verletzt, konnte aber gerettet werden.
Die Unfallaufnahme durch die Autobahnpolizei Göttingen dauerte mehrere Stunden an. Die genaue Ursache des Unfalls ist noch unklar und wird derzeit ermittelt. Die Arbeiten an der Unfallstelle sind inzwischen abgeschlossen und die Vollsperrung der Nordfahrbahn ab der AS Hann. Münden-Lutterberg konnte gegen 17.50 Uhr wieder aufgehoben werden.
Allerdings bleibt die Autobahn ab Hann. Münden-Hedemünden weiterhin gesperrt. Dort sind umfangreiche Fahrbahninstandsetzungsarbeiten nach einem LKW-Brand in der Nacht im Gange. Wie lange die Sperrung bestehen bleiben muss, steht derzeit noch nicht fest.
Die Autobahnpolizei Göttingen appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, besonders aufmerksam zu fahren und sich an die Verkehrsregeln zu halten. Insbesondere auf stark befahrenen Straßen wie der A 7 kann eine kleine Unachtsamkeit schwerwiegende Folgen haben.