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Am späten Sonntagabend (16. Oktober 2022) kam es gegen 22:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A61 kurz nach dem Autobahnkreuz Ludwigshafen in Fahrtrichtung Norden. Die Autobahn musste in Folge dessen für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

Dichter Qualm verhinderte die Sicht

Wie die Polizei mitteilt, befuhr ein 42-jähriger BMW-Fahrer mit seinem minderjährigen Sohn als Beifahrer die Autobahn auf dem linken Fahrstreifen. Plötzlich wurde die die Sicht des Fahrers durch starken Qualm beeinträchtigt, wenige Augenblicke später kam es zum Zusammenstoß mit einem Citroen, der von einem 22 Jahre alten Mann gefahren wurde.

Durch die enorme Wucht des Aufpralls wurden die beiden Fahrzeuge mehrere Meter über die Fahrbahn geschleudert. Der 22-Jährige wurde in seinem Citroen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Ludwigshafen aus dem Wagen befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der 42-Jährige erlitt lediglich leichte Verletzungen und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Der minderjährige Beifahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

Da während der Unfallaufnahme nicht klar war, ob sich zum Zeitpunkt des Unfalls noch weitere Personen im Citroen befunden hatten wurde die Umgebung mittels Hubschrauber und Hundeführern abgesucht. Der anfängliche Verdacht, dass es noch eine weitere verletzte Person gibt bestätigte sich jedoch nicht.

Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen weshalb die Autobahn über mehrere Stunden vollgesperrt wurde. An den beteiligten Fahrzeugen entstand jeweils Totalschaden, die Schadenshöhe dürfte sich auf rund 80.000 Euro belaufen.