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Symbolbild Kerze

Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagabend (14. April 2024) gegen 20.00 Uhr auf der Autobahn A 66 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main, welcher das Leben eines 27-jährigen Motorradfahrers aus dem Landkreis Fulda forderte.

Unfallhergang

Nach ersten Informationen der Polizei befuhren zwei Motorradfahrer die südliche Richtung der A66. Unmittelbar nach der Anschlussstelle Fulda-Süd kollidierte der junge Fahrer, unterwegs auf einer BMW, aus noch unerklärten Gründen mit einem vorausfahrenden Land Rover, gesteuert von einem 42-jährigen Mann aus Aschaffenburg. Die Wucht des Aufpralls schleuderte den Motorradfahrer von seinem Fahrzeug, woraufhin er noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag.

Während der zweite Motorradfahrer, ein 31-jähriger aus Nordrhein-Westfalen, körperlich unversehrt blieb, erlitt er einen schweren Schock und musste psychologisch betreut werden. Ein Kriseninterventionsteam wurde zum Einsatzort gerufen, um den Beteiligten und Zeugen Unterstützung zu bieten.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise 10.000 Euro. Zur Klärung der genauen Unfallursache hat die Polizei einen Gutachter hinzugezogen. Die Ermittlungen dauern an und sollen Aufschluss darüber geben, unter welchen Umständen es zu diesem tragischen Vorfall kam. Die betroffene Strecke war für mehrere Stunden gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Autobahn wurde erst in den frühen Morgenstunden des Montags wieder freigegeben.