Symbolbild Katze | Foto: Pixabay.com

Am vergangenen Freitag, den 15. März, bewiesen vier 13-jährige Kinder aus Ober-Ramstadt echten Heldenmut, als sie eine Katze aus einem Stausee retteten und sie schließlich zur örtlichen Polizeistation brachten.

Ein mutiges Quartett handelt entschlossen

Gegen 17 Uhr trafen das tapfere Mädchen und die drei Jungs auf der Polizeidienststelle ein. Sie hatten eine völlig durchnässte und abgemagerte Katze, liebevoll in ein Handtuch gewickelt, bei sich. Nach ihren Schilderungen hatten sie während ihres Spiels am Stausee ein leises „Miauen“ vom Ufer gehört. Die Katze war offensichtlich in einem Dornbusch verfangen und hatte wohl eine längere Zeit im Wasser verbracht. Ohne zu zögern befreite das mutige Quartett die Katze aus ihrer gefährlichen Lage und versorgte sie mit Futter. Anschließend brachten sie das Tier zunächst zur Feuerwehr und dann zur Polizei.

Implantierte Chip-Identifikation führt zur glücklichen Rückkehr

Dank der Identifikation durch den implantierten Chip und der Kontaktaufnahme mit dem Heimtierregister TASSO e.V. konnte die 21 Jahre alte Katze namens „Lizzy“ an ihre dankbare Besitzerin übergeben werden. Diese hatte ihre geliebte Samtpfote bereits seit einigen Tagen vermisst und war überglücklich, sie wohlbehalten wieder in die Arme schließen zu können.

Mitgefühl und Mut kennen kein Alter

Die Polizei lobte das vorbildliche Verhalten der Kinder und betonte die Bedeutung von Mitgefühl und sozialem Engagement in der Gesellschaft. Dieser beispielhafte Einsatz junger Bürger zeigt, dass Hilfsbereitschaft und Mut keine Frage des Alters sind.