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Symbolbild Unfall

Am frühen Sonntagmorgen, 21. April 2024, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A60 in Fahrtrichtung Bingen, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Gleich sieben Personen waren bei dem Verkehrsunfall beteiligt. Die Reinigungsmaßnahmen nach dem Verkehrsunfall durch ausgelaufene Betriebsstoffe zog sich über mehrere Stunden.

PKW von Fahrbahn abgekommen

Der Fahrer eines PKW, der mit sieben Personen besetzt war, verlor gegen 2:26 Uhr im Baustellenbereich der Autobahn A60 bei Bingen in Fahrtrichtung Koblenz die Kontrolle über sein Fahrzeug infolge nicht angepasster Geschwindigkeit. Das Fahrzeug kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Leitpfosten und einem massiven Verkehrsschild. Die sechs Insassen sowie der Fahrer des Multivan blieben trotz der Schwere des Unfalls alle unverletzt. Das Fahrzeug hingegen erlitt durch die Kollision und das Abkommen von der Fahrbahn einen Totalschaden. Durch den Unfall trat eine erhebliche Menge an Betriebsstoffen aus dem PKW aus und drohte in den Grünstreifen zu versickern. Dies stellte eine Herausforderung für die Einsatzkräfte dar, welche die Betriebsmittel sicherten und aufnahmen. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 20.000 Euro geschätzt.

Anschlussstelle Bingen-Ost gesperrt

Die Bergung des beschädigten Fahrzeugs gestaltete sich als aufwändig. Anschließend mussten umfangreiche Reinigungsmaßnahmen durchgeführt werden, um die Betriebsstoffe zu beseitigen und Umweltschäden zu verhindern. Die Beschädigungen am Verkehrsschild waren derart gravierend, dass eine vollständige Demontage in Betracht gezogen werden musste. Diese Reparaturarbeiten gestalten sich als zeitaufwendig und erfordern eine Vollsperrung der rechten Spur der Baustelle für mehrere Stunden. Zudem ist die Abfahrt der Anschlussstelle Bingen-Ost in Fahrtrichtung Bingen derzeit nicht befahrbar, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt.

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