Bingen: Jetski kentert aufgrund von Fahrunerfahrenheit |Foto: PP-ELT

Am Donnerstag, 30. Mai 2024 kenterte gegen 16:20 Uhr ein mit zwei Personen besetztes Wassermotorrad, ein sogenannter Jetski, aufgrund der Unerfahrenheit des Fahrers. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe eines Anlegestegs im Bereich der Uferpromenade in Bingen. Trotz des Kenterns gelang es dem Fahrer, den Jetski am nahegelegenen Anlegesteg der örtlichen Fahrgastschifffahrt festzubinden.

Personen können sich selbst an Land retten

Nach dem Kentern retteten sich beide Personen auf den Anlegesteg. Der Jetski lief währenddessen weiter voll Wasser, sodass nur noch der Bug aus dem Wasser ragte. Dank des schnellen Handelns konnte eine schlimmere Situation vermieden werden. Die verständigte DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) wurde umgehend informiert und traf kurze Zeit später am Unfallort ein.

Bergung des Jetskis durch die DLRG

Die DLRG begann sofort mit der Bergung des Jetskis. Vom Ufer aus konnte der Jetski über eine dortige Rampe an Land gezogen werden. Dies erwies sich als schwieriger, da der Jetski vollständig mit Wasser vollgelaufen war und daher erheblich an Gewicht zugenommen hatte. Der Motor des Jetskis war durch das eingedrungene Wasser nicht mehr betriebsfähig, was die Bergung zusätzlich erschwerte.

Keine Umweltgefährdung durch ausgelaufene Betriebsstoffe

Trotz des Vorfalls kam es zu keiner Umweltgefährdung, da keine Betriebsstoffe ausgetreten sind. Dies ist insbesondere wichtig, um eine Verschmutzung des Wassers und mögliche Umweltschäden zu vermeiden. Die beiden betroffenen Personen blieben unverletzt und es bestand zu keinem Zeitpunkt eine unmittelbare Gefahr für andere Personen oder Schiffe in der Umgebung. Nach der erfolgreichen Bergung des Jetskis kümmerte sich der Fahrer eigenständig um den Abtransport. Es wurde sichergestellt, dass der Jetski sicher an Land gebracht und weitere Schäden vermieden wurden.