In den letzten Tagen haben die Städte Bingen und Bad Kreuznach mit einer zunehmenden Störung durch Gruppen von Bettlern zu kämpfen. Diese treten nicht nur an öffentlichen Orten auf, sondern suchen auch gezielt die direkte Konfrontation mit den Bürgerinnen und Bürgern an deren Haustüren.
Die Vorgehensweise der Bettler ist auffallend dreist
Sie klingeln an den Haustüren und konfrontieren die Bewohner mit unangemessenen Forderungen. Laut Augenzeugenberichten, die gegenüber BYC-News geäußert wurden, zeigen sich einige Bettler bei Ablehnung sogar frech und aggressiv. Besonders ist, dass die Bettler in organisierten Gruppen vorgehen und systematisch ganze Straßenzüge mit mehreren Personen abarbeiten.
Ein weiteres Detail ist die Art und Weise, wie sie versuchen, Mitleid zu erregen oder die Bewohner unter Druck zu setzen. Mit beschrifteten Kartons, die Nachrichten wie „Geld für die Heimreise“ oder „Haben Hunger“ tragen, versuchen sie, die Sympathie der Menschen zu gewinnen. Bei mangelnder Reaktion wird sogar versucht, den Anwohnern vermeintlichen „Goldschmuck“ zu Dumpingpreisen anzubieten. Es wird empfohlen, in Situationen, in denen Bettler aggressives Verhalten zeigen oder sich weigern, das Eigentum zu verlassen, unverzüglich die Polizei zu benachrichtigen.
Abonniere uns bei Instagram: BYC.News