Auch am Neujahrstag war das Storchenteam im St. Marienwörth rund um die Uhr im Einsatz, um die bereits geborenen Säuglinge und ihre Mütter zu versorgen und in Vorfreude auf kommende Neugeborene.Bis zum nachmittäglichen Redaktionsschluss konnte noch kein Neujahrsbaby 2024 im St. Marienwörth in Empfang genommen werden.

Am Tag zuvor hatte ein kleiner Junge um 9.34 Uhr das Licht der Welt erblickt. Seine Eltern hatten sich ein Silvesterkind gewünscht und so konnte die „kleine Rakete“ Leon, tatsächlich hatte er es sehr eilig, noch am letzten Tag im Jahr 2023 herzlich begrüßt werden. Den Geburtsvorbereitungskurs hatten die werdenden Eltern bei der leitenden Hebamme Gudrun Grosenick besucht. Auch sie war bei der Geburt gemeinsam mit den diensthabenden Gynäkologen Bishr Alraddawi und Abdullah Al Khazraji dabei, um das Silvesterbaby mit 3080 g und 51 cm groß in Empfang zu nehmen.

Gudrun Grosenick schaut auf das vergangene Jahr 2023 zurück:

„Ich bedanke mich sehr bei allen, die viel Geduld in der Umbauphase der Wochenbettstation und der Gynäkologie gezeigt haben. Wir freuen uns auf ein ruhigeres 2024, denn die Arbeiten auf den Stationen sind fast komplett abgeschlossen.“

Im vergangenen Jahr sind im Bad Kreuznacher Krankenhaus St. Marienwörth 577 Babys geboren worden, davon zwei Zwillingsgeburten. An allen Tagen und Nächten im Jahr ist ein „Storchenteam“ im Krankenhaus St. Marienwörth vor Ort. Neben den diensthabenden Gynäkologen sind dies Hebammen, Kinderkrankenschwestern und weitere Pflegefachkräfte. Für die Neugeborenenuntersuchungen kommen die Kinderärzte Dr. med. Cornelia Glagau oder Dr. med. Peter Schreiner aus der nahegelegenen Kinderarztpraxis auf die Neugeborenenstation.

 

Storchenteam St. Marienwörth ist 24/7 vor Ort und auch am Neujahrstag: (von links) Pflegefachkraft Schwester Lisieux, Kinderarzt Dr. med. Peter Schreiner, Lt. Hebamme Gudrun Grosenick mit Silvesterbaby Leon, Gynäkologin Dr. med. Fausia Neek, Hebammen Manuela Schindler und Susanne Braun, Pflegefachkraft Dagmar Eislöffel, Kinderkrankenschwestern Aline Pohl und Angela Schlarb Foto: Krankenhaus St. Marienwörth (Ruth Lederle)