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Nachrichten Bad Kreuznach | Das Herzkatheterlabor des Diakonie Krankenhauses Bad Kreuznach hat seit dem 1.Oktober wieder den Tagesbetrieb aufgenommen und wird ab dem 2. November auch wieder rund um die Uhr für die Versorgung von Notfällen verfügbar sein.


Dr. Mathias Elsner, Kardiologe und Chefarzt der Inneren Medizin

Mit der Neuverpflichtung von drei erfahrenen Herzspezialisten kann die Abteilung alle Leistungen der invasiven Kardiologie wieder in vollem Umfang erbringen. Das bedeutet konkret, dass der vor 13 Jahren von ihm begründete Schwerpunkt wieder rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche einsatzbereit ist.

Zum Juli hatte der Chefarzt gemeinsam mit der Krankenhausdirektion die Haus- und Fachärzte in Bad Kreuznach und Umgebung darüber informiert, dass aufgrund von Fachärztemangel der Betrieb vorübergehend eingestellt werden musste. Bereits zum 1. Oktober wurden drei vakante Stellen wiederbesetzt: Neben Oberärztin Dr. Tanja Brenzel sind nun der langjährige Oberarzt und Herzschrittmacher-Spezialist Babatunde Omogbehin, der von der Universitätsmedizin Mainz an die Nahe zurückgekehrt ist und Oberarzt Dr. Driss Bourakkadi Zarrouki, der in Göttingen studiert und bislang Oberarzt in Lippstadt war, im Herzkatheterlabor tätig. Die oberärztliche Leitung des Herzkatheterlabors (HKL) hat Ghassan Nouh übernommen, der seine kardiologische Weiterbildung unter anderem am Herzzentrum Saar in Völklingen absolviert und bereits als Leiter des HKL in Bitburg gearbeitet hat.#

Gewohnte Versorgungsqualität für die Akut-Patienten

„Damit haben wir die im Sommer plötzlich entstandene Personallücke wieder vollständig mit sehr gut qualifizierten Kollegen geschlossen, so dass wir die gewohnte
Versorgungsqualität für die Akut-Patienten wiederherstellen können. Die fachlichen Expertisen unserer Spezialistinnen ergänzen einander hervorragend“, so Chefarzt Dr. Mathias Elsner. Herzkatheter, Stent-Eingriffe, Herzschrittmacher, Defibrillator- und CRT-Implantationen sowie Vorhofseptum und Vorhofohr-Verschlüsse können wieder routinemäßig in vollem Umfang angeboten werden.

Darüber hinaus ist es ihm wichtig zu betonen, dass die COVID-19-Pandemie nicht dazu führen darf, dass dringend erforderliche Krankenhausaufenthalte aufgeschoben werden und ein Risiko vermeidbarer Spätfolgen eingegangen wird. Im Hinblick auf die bevorstehende Fertigstellung der beiden neuen Herzkatheterlabore am Diakonie Krankenhaus stehen für ihn weitere Neuverpflichtungen in seinem Ärzteteam auf der Agenda.

Die Stiftung kreuznacher diakonie

Die Stiftung kreuznacher diakonie ist Träger von Krankenhäusern, Hospizen, Senioren-, Wohnungslosen-, Kinder-, Jugend- und Familienhilfen, Sozialstationen  sowie Wohnungen und Werkstätten für Menschen mit körperlichen und geistigen Behinderungen und psychischen Erkrankungen. Die Stiftung unterhält Bildungsstätten für Berufe im Sozial- und Gesundheitswesen. Die Stiftung kreuznacher diakonie beschäftigt rund  6.800 Mitarbeitende.