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Ein Vorfall auf der Autobahn A61 am Montagnachmittag (27. November 2023) verdeutlichte eindrücklich, wie man sein neu oder gebraucht gekauftes Fahrzeug keinesfalls transportieren sollte. Ein Kleintransporterfahrer sorgte für Aufsehen, als er gegen grundlegende Transportrichtlinien verstieß.

Auffällige Situation auf der Autobahn

Zunächst rückte der Kleintransporter mit Anhänger in den Fokus des Kontrolltrupps für gewerblichen Güter- und Personenverkehr. Die Beamten bemerkten, dass unter der Plane des Kleintransporters scheinbar das Heck eines Pickups hervorschien. Dies weckte ihre Aufmerksamkeit, da solche Fahrzeuge auf dieser Art von Transportern üblicherweise schwer oder gar nicht ausreichend gesichert werden können.

Bestätigung bei der Kontrolle

Die Kontrolle an der Anschlussstelle Waldlaubersheim bestätigte die anfänglichen Vermutungen der Beamten. Der auf dem Kleintransporter verladene PKW war unzureichend gesichert. Um die Situation genauer zu erfassen, wurde der Kleintransporter gewogen. Dabei kam ein weiteres Problem zum Vorschein: Die Ladung war nicht nur mangelhaft gesichert, sondern auch deutlich zu schwer für den Kleintransporter. Bei einer zulässigen Gesamtlast von 3500kg wies der Transporter stolze 4760kg auf – eine Überladung von fast 35%.

Konsequenzen für den Fahrer

Für den Fahrer bedeutete dies das vorläufige Ende der Reise. Der PKW musste umgehend abgeladen werden, und der Fahrer sieht sich nun einem Bußgeldverfahren gegenüber. Ein deutlicher Hinweis darauf, wie wichtig es ist, die Vorschriften für den Fahrzeugtransport zu beachten und die Sicherheit auf der Straße zu gewährleisten.