Die Nase läuft und die Augen jucken: Mit der warmen Jahreszeit beginnt für Millionen Allergiker die Leidensphase. Gut 15 Prozent aller Deutschen kämpfen mindestens einmal in ihrem Leben mit Heuschnupfen, Tendenz steigend. Wohl dem, der da in einem der vielen Opel-Modelle unterwegs ist.
Denn bereits seit dem Jahr 2000 sind alle Fahrzeuge mit dem Blitz serienmäßig mit diversen Filtersystemen ausgestattet – mit Opel-Original Partikel- oder Aktivkohle-Kombifiltern. Seit dem Modelljahr 2018 verbaut der Rüsselsheimer Hersteller ausschließlich Aktivkohle-Kombifilter.
Pollen werden zu fast 100 Prozent ausgesondert
Diese bestehen aus zwei Schichten und können daher nicht nur Partikel vom Innenraum fernhalten, sondern dank der Aktivkohle auch Gase wie etwa Ozon und Gerüche aus der Luft herausfiltern. Und das Beste: Pollen werden zu fast 100 Prozent ausgesondert. So können sowohl Neuwagen- als auch Gebrauchtwagenkäufer von Opel durchatmen und entspannt unterwegs sein.
„Die Qualität der Aktivkohle-Kombifilter übertrifft in diversen Bereichen die Marktstandards und erfüllt so höchste Anforderungen“, sagt Sandra Schmickler, Produktmanagerin Opel Aftersales, Service und Verschleißteile. Das Filtermaterial ist wasserabweisend, was verhindert, dass es im Winter gefriert oder sich Bakterien ansiedeln. Trotz der hohen Filterleistung ist eine gute Luftdurchlässigkeit während der Laufzeit garantiert. Um nicht nur zur Pollensaison stets saubere Luft im Auto zu atmen, sollte der Filter einmal im Jahr gewechselt werden.
Nachrüsten beim Fachmann leicht gemacht
In vielen Fällen lässt sich der Aktivkohle-Kombifilter auch nachträglich einbauen – bis hin zu älteren Opel-Modellen wie dem Calibra oder dem Vectra C. Das Nachrüsten kann etwas knifflig sein und wird daher am besten vom Fachmann durchgeführt. „Bei ADAM oder Corsa D beispielsweise liegt der Filter hinter dem Handschuhfach, manchmal ist er auch im Motorraum hinter dem Lüftungsgitter, also schwer zugänglich“, erklärt Schmickler.
Richtiges Verhalten bei Pollenflug
„Generell gilt: Bei hoher Pollenkonzentration sollte man nur mit geschlossenen Fenstern Auto fahren“, empfiehlt Opel-Werksärztin Dr. Anne-Marie Albuszies. Das dient auch der Verkehrssicherheit: Denn müssen Fahrer vermehrt niesen, steigt das Unfallrisiko. Bei einer Niesattacke im Stadtverkehr legt man so gut und gerne 20 Meter im „Blindflug“ zurück, bei Tempo 100 sind es schnell über 50 Meter, ohne den Blick voll auf das Verkehrsgeschehen richten zu können. Am besten informiert man sich vorab über die aktuelle Pollenflugvorhersage, etwa beim Deutschen Wetterdienst.
Schon im Februar war in Berlin die Erlenpollenkonzentration so hoch wie noch nie zuvor. „In den kommenden Monaten wird die Haselnuss Allergikern Probleme bereiten, außerdem Esche und Birke“, erklärt Dr. Albuszies. Im Laufe des Sommers kommen Beifuß, Gräser und Ambrosia dazu. Allergiker können also von März bis Oktober von Heuschnupfen geplagt sein.
„Durch die stärkere Durchblutung verschlimmert sich die allergische Reaktion“
Allergiker sollten in den kommenden Monaten sportliche Aktivitäten im Freien ohnehin weitgehend vermeiden. Außerdem sollten Autofahrer unbedingt auf Medikamente verzichten, denn die so genannten Antihistaminika machen müde. Weitere Tipps der Ärztin: Die Kleidung sollte man nicht im Schlafzimmer ausziehen, sondern lieber im Bad, und abends die Haare waschen, damit die Pollen nicht aufs Kopfkissen wandern. Eine Spülung mit Kochsalz morgens und abends beruhigt die Nase und ein feuchter Lappen, den man sich auf die Augen legt, lindert den Juckreiz.
Generell sinkt in der Stadt der Blütenstaub meist abends zu Boden. Daher empfiehlt es sich hier, morgens früh zu lüften. Pollenschutzgitter an den Fenstern bieten eine zusätzliche Barriere. Auf dem Land hingegen ist die Pollenkonzentration morgens höher. Dort also besser in den späten Abendstunden die Fenster öffnen.