Die geäußerte Aussage und der Vorwurf der Deutschen Umwelthilfe vom 09.Juli 2019, der deutsche Automobilhandel täusche bewusst die Autokäufer bei der Angabe der Werte von Kraftstoffverbrauch und Emissionswerten, sorgte beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe für Empörung.

„Es ist an Zynismus nicht zu überbieten, wenn die Deutsche Umwelthilfe dem Fahrzeughandel hier eine systematische Täuschung von Neuwagenkunden vorwirft“, so Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz in seiner Pressemitteilung.

Der Autohandel habe gar keine andere Möglichkeit, als sich bei der Verbrauchskennzeichnung an das geltende ausgesprochene Recht zu halten. Dieses sieht noch die Angabe der NEFZ-Werte vor, wie die Deutsche Umwelthilfe selbst beklagt.

„Gerade die Deutsche Umwelthilfe verfolgt Autohäuser bei der kleinsten Abweichung von den Bestimmungen der Pkw-Energieverbrauchs-Kennzeichnungsverordnung erbarmungslos und füllt sich mit gerichtlichen Abmahnungen die Taschen. Es ist bezeichnend für die Scheinheiligkeit der Deutschen Umwelthilfe, dass sie den Handel nun gerade wegen der Befolgung dieser Vorgaben an den Pranger stellt“, so Koblitz zum Abschluss seiner Mitteilung.