Egal ob vor der längeren Urlaubsfahrt oder nach einem Jahr – regelmäßige Wartungen sind für die Sicherheit eines Autos entscheidend. Trotz dieser großen Bedeutung für die Verkehrssicherheit neigen viele Halter dazu, das Thema Fahrzeugwartung zu vernachlässigen. Hier in diesem Artikel gehen wir der Frage nach, worauf es dabei wirklich ankommt und welche Kosten bei einer vollständigen Wartung anfallen können.

Feste oder flexible Intervalle?

In einem ersten Schritt stellt sich jedoch die Frage, wie die Wartungsintervalle aussehen sollen. Bei einer geringen Fahrleistung pro Jahr macht es Sinn, sich für ein festes Intervall zu entscheiden. Die Wartung findet dann jedes Jahr zu einem bestimmten Zeitpunkt statt. Auf diese Weise gibt es eine regelmäßige Kontrolle und für die Funktionstüchtigkeit ist gesorgt.

Wer ungleichmäßig viel fährt oder insgesamt eine überdurchschnittlich hohe Fahrleistung hat, für den lohnt sich ein flexibles Intervall. Die Wartung findet also statt, wenn gerade besonders viel gefahren wurde. Der nicht zu vermeidende Verschleiß wird dadurch beseitigt und es ist sichergestellt, dass das Auto weiterhin sicher auf der Straße unterwegs sein kann. Wichtig ist, der jeweiligen Werkstatt klar zu kommunizieren, welche der beiden Möglichkeiten gewünscht ist.

Betriebsstoffe austauschen

Doch was sind nun die zentralen Aufgeben, die bei einer der Fahrzeugsicherheit dienenden Wartung anfallen? Zum einen stehen die Betriebsstoffe im Mittelpunkt. Dazu zählt zum Beispiel die Bremsflüssigkeit oder das Motoröl. Beide sind essentiell für die Funktionstüchtigkeit des Fahrzeugs und können routinemäßig ausgetauscht werden. Bremsflüssigkeit muss hin und wieder ausgetauscht werden, weil sie die Luftfeuchtigkeit aus der sie umgebenden Luft anzieht und dadurch im Lauf der Zeit ihre Konsistenz ändert.

Beim Motoröl ist von Zeit zu Zeit ein Austausch wichtig, da Rückstände der motorischen Verbrennung ins Öl gelangen können und es dadurch verschmutzen. Auch die starken Temperaturschwankungen, denen das Öl im Auto ausgesetzt ist, setzen ihm langfristig zu. Der Austausch des Motoröls stellt dann sicher, dass das Fahrzeug auch in Zukunft sicher unterwegs ist und die zu erwartende Laufleistung des Motors möglichst hoch bleibt.

Licht und Scheibenwischer für gute Sicht

Doch nicht nur die gut verborgenen Verschleißteile sind Ziel der Wartung. Auch eine klare Sicht stärkt die Sicherheit während der Fahrt. Deshalb wird die gesamte Lichtanlage des Fahrzeugs gründlich unter die Lupe genommen. Die Experten sehen sich an, ob alle Leuchten korrekt eingestellt sind. Außerdem wird geprüft, ob sich eine defekte Glühbirne eingeschlichen hat, die zur Gefahr werden könnte. Funktionierende Scheinwerfer sind einerseits wichtig, um als Fahrer in der Dunkelheit gut sehen zu können. Zum anderen geht es darum, von den anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden.

Außerdem ist das Wischwasser ein wichtiger Teil der Inspektion. Es ermöglicht es, kleinere Verschmutzungen der Scheibe während der Fahrt schnell zu entfernen. Aus dem Grund kann es gefährlich werden, wenn zu wenig Wischwasser vorhanden ist. Ein wichtiges Verschleißteil, das ebenfalls angesprochen werden muss, sind die Scheibenwischer. Die Wischerblätter nutzen sich im Laufe der Zeit ab und müssen deshalb gelegentlich erneuert werden. Außerdem ist die Passform entscheidend, wobei es Produkte gibt, die auf sehr viele verschiedene Automodelle passen. Dazu zählen zum Beispiel die Bosch Scheibenwischer AeroTwin, die bei Marken wie Alfa Romeo, Opel oder VW zum Einsatz kommen können. Wir haben hierfür die Informationen über Bosch Scheibenwischer AeroTwin von Autodoc.de übernommen.

Bosch selbst blickt in diesem Segment auf eine lange Geschichte zurück und präsentierte bereits im Jahr 1926 den ersten Scheibenwischer. In den darauffolgenden Jahrzehnten war das Unternehmen an der Entwicklung von Intervallschalter, Heckscheibenwischer und dem Regensensor beteiligt, der dieser Tage für gute Sichtverhältnisse sorgt. All diese Erkenntnisse flossen in die Entwicklung des AeroTwin Scheibenwischers ein. Das erstmals im Jahr 1999 vorgestellte Modell leistet ganz ohne mehrteilige Gelenke gute Arbeit. Zwei vorgebogene Federschienen sind dafür verantwortlich, dass das Wischergummi mit dem richtigen Druck auf der Scheibe landet. Dadurch erreichte Bosch einen besonders gleichmäßigen Anpressdruck, der sich als wesentlicher Vorteil am Markt entpuppen sollte. Denn auf diese Weise erreicht der AeroTwin Scheibenwischer eine besonders hohe Wischqualität.

Dank einer detaillierten Tabelle zur Passform sind Autofahrer auch selbst dazu in der Lage, die Passform der Scheibenwischer zu bestimmen. Daran lässt sich ablesen, ob hochwertige Scheibenwischer wie der Bosch AeroTwin auch an das eigene Fahrzeug montiert werden können. Hierfür werden ganz einfach Scheibenwischer Informationen aus scheibenwischer-liste.de übernommen.

Wartung der Bremsen

Nicht zu vernachlässigen ist die Wartung der Bremsen. Diese müssen dazu in der Lage sein, das Fahrzeug binnen kürzester Zeit zum Stillstand zu bringen. Dies gelingt nur mit Bremsbelägen und Bremsklötzen, die vollkommen intakt sind. Ein kritischer Blick auf die Bremsen ist deshalb Bestandteil jeder Wartung.

Die Kosten der Autoinspektion

Am Ende steht bei der Autoinspektion die persönliche Sicherheit auf dem Spiel. Daher ist es wichtig, diese Wartung regelmäßig durchführen zu lassen und so den zuverlässigen technischen Zustand zu erhalten. Trotzdem entstehen am Ende Kosten, die je nach Modell und Zustand unterschiedlich hoch ausfallen können. Im Schnitt sind etwa 70 bis 400 Euro für die Wartung fällig. Doch wenn es damit gelingt, größere Reparaturen zu vermeiden, amortisiert sich die Wartung trotz dieser Summen innerhalb kurzer Zeit.