Waldohreule | Foto: POL-PIAZ

In den frühen Morgenstunden des Sonntag, 10. März 2024, gegen 01:39 Uhr, stießen Beamte der Polizeiinspektion Alzey während ihrer Streifenfahrt auf ein ungewöhnliches Ereignis auf der L 414 in Wörrstadt. Ein kleines, gefiedertes Wesen befand sich reglos auf der Fahrbahn, und die aufmerksamen Beamten entschieden sich umgehend zu handeln.

Polizei und Tierrettung im Einsatz

Bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass es sich um eine kleine Waldohreule handelte, die offenbar keinerlei Absicht zeigte, vor den herannahenden Streifenwagen zu fliehen. Die Polizisten vermuteten, dass dem gefiederten Gesellen möglicherweise Hilfe fehlte und entschieden sich, weitere Schritte einzuleiten. Nachdem die Beamten rasch Kontakt mit einer örtlich ansässigen Tierrettung aufgenommen hatten, erklärte sich diese trotz fortgeschrittener Stunde bereit, umgehend vor Ort zu erscheinen. Währenddessen überwachten und sicherten die Polizisten die Eule aufmerksam, um etwaige Gefahren zu vermeiden.

Gelungene Rettungsaktion

Die kleine Eule, während des Einsatzes liebevoll auf den Namen „Hugo“ getauft, wurde schließlich von den engagierten Helfern der Tierrettung in ihre Obhut genommen. Die Zusammenarbeit zwischen den Polizeibeamten und der örtlichen Tierrettung zeigt einmal mehr die vorbildliche Koordination und das Mitgefühl für Tiere in unserer Gemeinschaft. Die Polizeiinspektion Alzey dankt der Tierrettung herzlich für ihre prompte Hilfe und ihren Einsatz, der dazu beigetragen hat, Hugo in gute Hände zu übergeben. Es wird darauf hingewiesen, dass die genauen Umstände, die zur Auffindung von Hugo führten, derzeit Gegenstand weiterer Ermittlungen sind.