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Mit dem Spatenstich für die Produktionsstätte des US- Pharmakonzerns Eli Lilly in Alzey hat der Biotechnologie- und Life-Science- Standort in der Region einen neuen Höhepunkt erreicht.

„Mit einem Investment von 2,3 Milliarden Euro und der geplanten Etablierung von 1000 Arbeitsplätzen zeigt das globale Unternehmen Eli Lilly das der Wirtschaftsstandort funktionieren und attraktiv sein kann“, fasst der Vorsitzende der Freidemokraten im Mainzer Stadtrat, David Dietz, zusammen. Die Baugenehmigung für den Spatenstich und einer Gesamtfläche von 300.000qm habe in weniger als einem Jahr vorgelegen. „Das ist nicht nur ein Grund, den Kolleginnen und Kollegen in Alzey zu gratulieren, vielmehr muss es Ansporn für die Landeshauptstadt sein!“

Vorfahrt für den Wirtschaftsstandort Mainz

Natürlich müssen bei einem Vorhaben dieser Größenordnung mehrere Ebenen ineinandergreifen und die verschiedenen Akteure gut abgestimmt vorgehen. Insbesondere aber gälte es, die entsprechenden Voraussetzungen für eine derartige Ansiedlung zu schaffen.

„Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Daniela Schmidt hat noch einmal betont, wie relevant die politischen Weichenstellungen und die Effizienz der Verwaltung in Alzey waren, um diesen Erfolg möglich zu machen“, betont Dietz. Die Fläche war lange ausgewiesen und mit einer aktiven Bodenbevorratungspolitik für Investoren verfügbar. „Unser Drängen für die Erschließung von Gewerbeflächen und die Verankerung im Koalitionsvertrag für die Ausweisung von Flächen dient genau dazu, solche Voraussetzungen zu schaffen“, erläutert Dietz.

Auch in der Landeshauptstadt nimmt der Auf- und Ausbau des Life-Science-Standortes an mehreren Stellen Fahrt auf. „Auch bei uns haben sich namhafte, internationale Unternehmen angesiedelt und investieren in Mainz“, weiß Dietz.

Als gutes Beispiel für effizientes Verwaltungshandeln in Mainz dient die Erweiterung der Labor- und Bürogebäude der TRON gGmbH in der Mainzer Oberstadt.

„Diese Erfolge dürfen uns jetzt aber nicht zufrieden sein lassen, sondern müssen der Auftakt für weitergehende Bemühungen sein!“ fordert Dietz. Die Unternehmen werden nicht nur für zusätzliche Umsätze und dann Gewerbesteuereinnahmen sorgen, sondern auch Folgeaufträge, Personal- und Logistikbedarf, Wissenstransfer und erweiterte Lieferketten in der Region nach sich ziehen.

„Aus diesem Grund dürfen die politischen Diskussionen über den Standort nicht zur Verhinderung führen, sondern für Vorfahrt und mehr Tempo sorgen. Das Handeln in Alzey zeigt, wie eine moderne Verwaltung, die Investitionen den Vorrang gibt, aussehen kann“, ist Dietz überzeugt.