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Ab dem 19. März 2024 wird die Zufahrt zur Karl-Heinz Kipp-Straße von der L 409 aus beiden Richtungen – von Alzey sowie von Dautenheim kommend – wieder ermöglicht. Diese Neuerung markiert das Ende der bisherigen innerstädtischen Umleitungsroute über die Dautenheimer Landstraße (L 409), die Nibelungenstraße (B 271) und den Köbig-Kreisel, die für Fahrten ins Industriegebiet Ost genutzt wurde.

Im Zuge dieser Umstellung nähern sich die Tief- und Straßenbauarbeiten im sogenannten Bauabschnitt 01 ihrem Abschluss. Der Fokus lag hierbei auf dem Neubau einer Ampelanlage im Einmündungsbereich der L 409 und der Karl-Heinz-Kipp-Straße, deren Fertigstellung bis Ende März 2024 erwartet wird.

Die nächste Phase der Bauarbeiten ist bereits terminiert:

Ab dem 2. April 2024 beginnen die Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung auf der L 409, die den zweiten Bauabschnitt darstellen. Die für diesen Abschnitt geplanten Maßnahmen sollen rund vier Wochen in Anspruch nehmen und beinhalten die vollständige Sperrung der betroffenen Bereiche aus bautechnischen Gründen. Trotz der Einrichtung einer Baustellenampel, die alle Fahrbeziehungen ermöglicht, werden aufgrund der hohen Verkehrsbelastung längere Rückstaus erwartet. Verkehrsteilnehmern wird geraten, den Bereich während der Bauphase zu meiden. Der Abschluss dieser Phase ist für Ende April vorgesehen.

Im Anschluss daran beginnt der dritte Bauabschnitt, der sich den Asphaltarbeiten am Gehweg entlang der L 409 zwischen dem Stadtausgang Alzey und Alzey-Dautenheim widmet. Diese Arbeiten werden in drei separaten Teilabschnitten durchgeführt, wobei eine Baustellenampel die Verkehrsführung regelt. Für den Teilabschnitt von der Einmündung L 409 / Karl-Heinz-Kipp-Straße bis zum Ortseingang Alzey-Dautenheim wird eine Einbahnstraßenregelung in Richtung Alzey-Dautenheim eingerichtet. Die Umleitung für den Verkehr aus Dautenheim erfolgt in dieser Phase über die Kettenheimer Straße (K 26) und die Wormser Straße (B 271) nach Alzey.

Die Gesamtkosten für diese umfassenden Maßnahmen belaufen sich auf 547.000 Euro. Dabei übernimmt die Stadt Alzey einen Anteil von 67.000 Euro. Diese Investition in die Infrastruktur soll nicht nur die Verkehrsflüsse im Industriegebiet Ost verbessern, sondern auch die Sicherheit und Effizienz für alle Verkehrsteilnehmer erhöhen.