Computerspiele sind kein neues Phänomen, erleben gegenwärtig aber einen regelrechten Boom. Im Zuge der Corona-Krise und der damit einhergehenden Einschränkungen des Lebens hat sich der Alltag vieler Menschen gravierend verändert. Wer zuvor viel unterwegs war und sich mit Freunden getroffen hat, empfand den Lockdown als Zäsur und musste mit der plötzlichen Leere im alltäglichen Leben zurechtkommen. Computerspiele füllten die Lücke oftmals und sorgten für etwas Abwechslung im Lockdown.

Die Vermutung, dass während des Lockdowns mehr gespielt wurde, liegt nahe. Eine aktuelle forsa-Umfrage im Auftrag der KKH (Kaufmännische Krankenkasse) hat dies nun bestätigt. Demnach hat sich das Spielverhalten in Teilen der Bevölkerung seit der Pandemie verändert. Insbesondere Männer spielen demnach deutlich häufiger am Computer, an der Konsole oder am Handy. Dies ist nicht überraschend und war gewissermaßen zu erwarten. Allerdings denkt man bei Computerspielen vornehmlich an Jugendliche, die stundenlang zocken. Die aktuelle Umfrage zum veränderten Spielverhalten hat jedoch gezeigt, dass Computerspiele bei den Silver-Surfern besonders gefragt sind. Fast ein Viertel der Befragten im Alter zwischen 50 und 69 Jahren gab an, täglich zu spielen. Auf die Jüngeren hatte die Pandemie aber stärkeren Einfluss, denn hier gaben viele Befragte an, seit der Pandemie mehr zu spielen.

Das macht den Reiz von Computerspielen aus

Vor allem Männer und Ältere haben durch die Pandemie ihr Spielverhalten verändert und spielen nun häufiger und intensiver. Einige haben auch die Welt des virtuellen Glücksspiels für sich entdeckt und beispielsweise nach dem besten Casino Bonus ohne Einzahlung im Vergleich gesucht. Indem man ohne Einzahlung im Online Casino spielt, geht man kein finanzielles Risiko ein, kann echtes Geld gewinnen und erlebt zudem spannende Casinospiele. Dass Online Casinos sehr gefragt waren und nach wie vor sind, ist somit nicht verwunderlich.

Die Pandemie hat das Spielverhalten vieler Menschen intensiviert, gefragt waren Computerspiele aber bereits zuvor. Computerspiele zeichnen sich dadurch aus, dass sie als interaktive und elektronische Spiele daherkommen. Am Computer oder auch am Fernseher kann man unterschiedlichste Spiele spielen. Im Gegensatz zum Fernsehen bieten Computerspiele Interaktion und haben dadurch ihren Reiz. Mittlerweile haben sich Computerspiele längst zu einem Massenmedium entwickelt, das eine eigene Kultur darstellt.

Die Gaming-Szene wird vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen dominiert. Diese beschäftigen sich in ihrer Freizeit oftmals intensiv mit Computerspielen. Es besteht hier zwar stets die Gefahr, dass die Gamer/innen vor dem PC vereinsamen und ihre sozialen Kontakte leiden. Allerdings zeigt sich auch, dass vor allem die jüngere Zielgruppe das Gaming vielfach als Gemeinschaftserlebnis zelebriert. LAN-Partys, gemeinsame Spieleabende vor der Konsole und auch Events wie das Gamesfestival zeigen, dass das Gaming auch einen verbindenden Charakter haben kann.

Die Bandbreite an Computerspielen

Der große Erfolg von Computerspielen liegt unter anderem auch darin begründet, dass es für jeden Geschmack passende Games gibt. Dank der enormen Bandbreite an Spielen findet hier jeder seine Erfüllung, der gerne am PC oder an der Konsole spielt. Die folgenden Genres sind besonders beliebt und liefern immer wieder neue Beststeller der Gaming-Branche:

  • Shooter
  • Jump ‚n‘ Run
  • Action-Adventure
  • Rollenspiel
  • Wirtschaftssimulation
  • Militärsimulation
  • Flugsimulation
  • Zugsimulation
  • Rennspiel
  • Fußballsimulation
  • Horrorspiel
  • Denk- und Gedächtnisspiel

Unabhängig davon, ob man ein Fan hoher Geschwindigkeiten ist, eine Vorliebe für Actionspiele hat oder Wimmelspiele mag, kommt man im Bereich der Computer- und Konsolenspiele garantiert auf seine Kosten. Die Vielfalt an Spielen hat somit einen verbindenden Charakter und sorgt dafür, dass viele Menschen Gefallen am Zocken finden.

Computerspiele im Wandel

Die Geschichte des Computerspiels nahm bereits in den 1950er-Jahren ihren Anfang. Damals kamen die ersten Computer auf, die neben ihrem eigentlichen Zweck auch Spielmöglichkeiten bieten sollten. Nach dem traditionellen Damespiel wurde hier bald das erste Videospiel „Tennis for Two“ umgesetzt. Auch dabei handelte es sich um ein sehr simples Spiel, das sich im Rahmen der damaligen technischen Möglichkeiten bewegte.

Allmählich entwickelte sich eine eigenständige Gaming-Branche, die allerdings noch in den Kinderschuhen steckte. Erste elektronische Spielautomaten zeigten, dass die neuen Technologien auch für die Glücksspielbranche relevant sind. Zudem kamen vermehrt sogenannte Telespiele auf, die auf Videospielkonsolen setzten und das Gaming für die Allgemeinheit zugänglich machten.  Durch die heimischen PCs, die in den 1980er-Jahren aufkamen, gab es ebenfalls einen Aufschwung des Gamings. Videospiele und Computerspiele gewannen gleichermaßen an Bedeutung.

Durch den technischen Fortschritt kamen immer neue Konsolen auf den Markt, die heute teils realistische Simulationen bieten. Das Internet war zudem ein Meilenstein, der den Computerspielen keineswegs zusetzte, sondern ihnen zu einem neuerlichen Boom verhalf. Voraussetzung dafür war der stetige Wandel, den die Gaming-Industrie seit ihren Anfängen kontinuierlich fortführt. Browsergames sowie mobile Spiele für Smartphones und Tablet-PCs sind hier unter anderem zu nennen. Die große Zahl an Online Casinos, die längst auch als Mobile Casinos daherkommen, darf ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.

Zu den neuesten Trends im Gaming gehört die Augmented Reality, die erneut die bisherigen Grenzen des Gamings sprengt und für vollkommen neue Spielerlebnisse sorgt. Das Erfolgsgeheimnis der Computerspiele besteht somit vor allem darin, dass sich diese immer wieder neu erfinden. Aufwendige Konzepte und der einfache Zugang leisten ebenfalls ihren Beitrag. Dass Games heute ein Massenmedium sind und zu den beliebtesten Formen der Unterhaltung gehören, liegt somit in der Natur der Sache. Zudem haben sich nicht nur die Computerspiele verändert, sondern auch ihre öffentliche Wahrnehmung. Zeitweise wurden sie regelrecht verteufelt und als Untergang der Jugend betrachtet, heute weiß man aber, dass das Zocken durchaus die Hirnleistung steigern kann.