Wie der Bäderbetrieb Mattiaqua mitteilt, sind die Schäden aufgrund der jüngsten Hochwasserlage auf der Rettbergsaue umfangreicher als zunächst angenommen. Auch das Freibad Maaraue ist betroffen. Die Anlegestege der Fähre Tamara waren am letzten Wochenende nicht oder nur eingeschränkt begehbar. Die Pumpstation unter der Schiersteiner Brücke ist derzeit nicht erreichbar, sodass das Abwasser nicht abgepumpt werden kann. Eine Wiedereröffnung der Rettbergsaue ist frühestens ab dem 23. Juni möglich.

Freibad Maaraue ist stark betroffen

Die Planschbecken und die dazugehörige Technik wurden überflutet, was umfangreiche Reinigungs- und Wartungsarbeiten erfordert. Zudem wurden die Liegewiesen großflächig überflutet, sind teilweise noch nicht begehbar und müssen abtrocknen. Die Zufahrt zur Maaraue ist aufgrund des prognostizierten Anstiegs des Rheinpegels ab Donnerstag weiterhin nur für Anlieger befahrbar und nicht für den Individualverkehr freigegeben. Das Freibad Maaraue kann voraussichtlich frühestens wieder ab dem 17. Juni öffnen.