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Wenn du nach einem Ort suchst, an dem du deine kurz- bis mittelfristigen Ersparnisse aufbewahren kannst – etwa um deinen Notfallfonds oder eine Anzahlung für dein zukünftiges Haus – und eine gute Rendite für dein Geld haben möchtest, solltest du dich nach einem traditionellen Sparkonto bei einer Bank umsehen. Solche Konten bieten in der Regel sehr niedrige Zinssätze, der nationale Durchschnitt liegt bei 0,15%. Wie immer gilt, wer sich mehr mit dieser Welt befasst, lernt auch mehr –so verhält es sich auch bei der Kreditsuche. Mit einem Kredit ohne Schufa bei Kredit Nordic etwa sieht man auf den ersten Blick immer alle Konditionen und kann sich so ein sehr gutes Bild machen. 

Einlagenzertifikate (CDs)

Ein Einlagenzertifikat ist eine Art Sparkonto, auf dem ein fester Zinssatz bis zu einem festgelegten Auszahlungsdatum gutgeschrieben wird. CDs werden mit unterschiedlichen Laufzeiten angeboten, von einem Monat bis zu fünf oder mehr Jahren. Dein Geld wird während der Laufzeit garantiert zu einem bestimmten Zinssatz verzinst.

  • Die Vorteile. CDs haben solide Zinssätze, die meist höher sind als bei herkömmlichen Sparkonten bei Banken. CDs können dir auch helfen, der Versuchung zu widerstehen, einen Teil des Geldes auszugeben, das du für ein langfristiges Sparziel beiseite gelegt hast.
  • Die Nachteile. In der Regel gibt es eine Strafe für die vorzeitige Abhebung, was bedeutet, dass dein Geld bis zum festgelegten Abhebungsdatum unzugänglich ist, es sei denn, du bist bereit, eine Gebühr zu zahlen.

Cash Management Konten

Cash-Management-Konten werden von Finanzdienstleistern angeboten, die keine Banken sind, oft Brokerfirmen oder Fintech-Startups. Sie kombinieren die Funktionen von Giro- und Sparkonten in einem Hybridprodukt, das technisch gesehen kein Bankkonto ist. Allerdings arbeiten CMA-Anbieter in der Regel hinter den Kulissen mit Partnerbanken zusammen, um das Geld ihrer Kunden auf Konten bei diesen Banken zu transferieren, wodurch die Gelder FDIC-versichert sind.

  • Die Vorteile. Cash-Management-Konten haben in der Regel eine viel höhere jährliche Rendite als herkömmliche Sparkonten und sind eine gute Möglichkeit, Ersparnisse zu parken. Außerdem werden sie in der Regel von reinen Online-Anbietern angeboten, so dass der Kundenservice und das Online-Erlebnis oft sehr benutzerfreundlich sind. 
  • Die Nachteile. Einige CMAs bieten Debitkarten und Zugang zu Geldautomaten an, andere wiederum schränken die Möglichkeiten der Kunden ein, Geld auf ihre Konten einzuzahlen.

Peer-to-Peer-Kreditvergabe

Peer-to-Peer-Kredite sind Privatkredite, die nicht von Banken, sondern von einzelnen Investoren finanziert werden. Online-Kreditgeber stellen die Plattform zur Verfügung, auf der Investoren und Kreditnehmer zusammenkommen und ihre individuellen Kredite verwalten können. Als Investor/in legst du einen bestimmten Geldbetrag an, der an einen oder mehrere Kreditnehmer/innen verliehen wird, die ihn in regelmäßigen Raten mit Zinsen zurückzahlen.

  • Die Vorteile. Peer-to-Peer-Kredite sind in der Regel eine Win-Win-Situation: Die Anleger/innen erhalten eine höhere Rendite auf ihr Geld als bei vielen Bankprodukten, und die Kreditnehmer/innen erhalten einen Zinssatz für ihren Kredit, der in der Regel niedriger ist als bei Bankkrediten und Kreditkarten.
  • Die Nachteile. Bei Peer-to-Peer-Krediten hast du keinen schnellen Zugriff auf dein Geld, wenn du Liquidität brauchst. In den Kreditbedingungen ist normalerweise festgelegt, dass der Kreditnehmer/die Kreditnehmerin eine bestimmte Zeit für die Rückzahlung des Kredits hat; während dieser Zeit erhältst du normalerweise monatliche Raten. Und das birgt ein Risiko: Wenn ein Kreditnehmer seinen Kredit nicht zurückzahlt, bekommst du dein Geld möglicherweise nicht zurück.