Ein 14-jähriger Jugendlicher ist am Samstagabend (23.11.2019) gegen 17:15 Uhr in der Straße „Schulberg“, Opfer eines Straßenraubes geworden.

Der Jugendliche befand sich gerade auf einer Treppe in der Nähe der Gedenkstätte Synagoge am Michelsberg, als vier Jugendliche an ihn herantraten.

Einer von ihnen zog ein Messer hervor und bedrohte den 14-Jährigen damit und forderte ihn auf sein Handy herauszugeben. Aus Angst kam der 14-Jährige dem nach und überließ dem Täter schließlich sein Mobiltelefon im Wert von rund 800 Euro. Als hierbei seine Geldbörse zu Boden fiel, nahm diese der Täter mit dem Messer ebenfalls an sich.

Damit nicht genug wurde der Jugendliche anschließend noch zu Boden gestoßen und dort getreten. Dabei erlitt er leichte Verletzungen.

Nachdem der Geschädigte bei der Polizei Strafanzeige erstattet hatte, konnte im Anschluss ein 17-Jähriger als Tatverdächtiger ermittelt werden.

Täterbeschreibungen

Einer seiner Mittäter habe schwarze Oberbekleidung, weiße Schuhe, eine schwarze Nike-Mütze getragen, sei etwa 15 bis 16 Jahre alt und habe zwei Narben im Gesicht, eine davon über dem rechten Auge.

Ein weiterer Täter sei etwa 1,95 Meter groß, um die 20 Jahre alt und trug eine gelb-schwarze Jacke, blaue Jeans, rot-schwarze Nike-Schuhe und eine Baseballkappe der Marke Adidas.

Ein Weiterer aus der Gruppe sei etwa 16 Jahre alt, habe eine rote Jacke, eine schwarze Jeans und eine goldene Uhr getragen.

Hinweise zur Identität der Personen nimmt das Haus des Jugendrechts unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.