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Saarbrücken. Die Hochschulgruppe „Fridays for Future“ an der Universität des Saarlandes hat sich mit den Mitarbeitern der saarländischen Stahlindustrie solidarisiert. Die Gruppe ruft auf, sich an der Demonstration zu beteiligen, die an diesem Mittwoch zum Erhalt der 2500 Arbeitsplätze stattfindet, die im Saarland zur Diskussion stehen.

„Es kann nicht sein, dass das Fehlen einer akzeptablen Industrie- wie auch Umweltpolitik in den letzten Jahren nun auf Kosten der Arbeitnehmer*innen ausgetragen wird“, schreibt die Gruppe über den Messengerdienst WhatsApp. Das Saarland dürfe nicht die Möglichkeit verspielen, Vorreiter in der klimafreundlichen Stahlproduktion zu werden.

Die Klimakrise könne nur überwunden werden, schreibt die Hochschulgruppe „Fridays for Future“, wenn die Idee einer „sozial-ökologischen Wende“ durchgeführt werde. Sowohl in Fragen der Energie- wie der Verkehrswende nehme der Rohstoff Stahl dabei eine wichtige Rolle ein. „Dessen müssen wir uns bewusst sein“, schreibt die Gruppe.