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Der barrierefreie Ausbau von Bushaltestellen im Landkreis Mainz-Bingen schreitet voran. Der Kreisausschuss gab jetzt 13 Förderanträgen aus 12 Kommunen des Kreises seine Zustimmung. Insgesamt 26 Haltestellen werden so über den gesamten Landkreis verteilt fit gemacht, um auch von mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden zu können. „Damit wird die Nutzung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) in unserem Landkreis für alle wieder ein Stück attraktiver“, freut sich Landrätin Dorothea Schäfer.


100.000 Euro stehen zur Verfügung

Insgesamt stehen im Rahmen der Förderrichtlinie des Landkreises Mainz-Bingen zum Ausbau von barrierefreien Bushaltestellen pro Jahr 100.000 Euro zur Verfügung, das Programm existiert bereits seit 2018. Förderfähig sind alle Projekte, die vom Landesbetrieb Mobilität geprüft wurden und mit 85 Prozent gefördert werden. Vom Landkreis gibt es zu den dann verbliebenen Kosten noch bis zu 75 Prozent dazu. Die Zuschusshöhe richtet sich hier nach der Finanzkraft der Kommune. Außerdem zahlt Mainz-Bingen seinen Kommunen einen Planungskostenzuschuss von 2000 Euro.  „Ich freue mich, dass die Fördergelder nun so gut abgerufen werden“, sagte der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Wolf.

In dieser Vergaberunde übersteigen die bewilligten Projekte die 100.000 Euro leicht, was jedoch über Ausgabereste aus dem vergangenen Jahr abgedeckt ist

Von den jetzt bewilligten Förderungen profitieren die Gemeinden:

  • Grolsheim (zwei Haltestellen, 6125 Euro)
  • Zotzenheim (zwei Haltestellen, 5450 Euro)
  • Sprendlingen (zwei Haltestellen, 7752,50 Euro)
  • Wolfsheim (zwei Haltestellen, 8637,50 Euro)
  • Badenheim (zwei Haltestellen, 7400 Euro)
  • Horrweiler (zwei Haltestellen, 9200 Euro)
  • Stadecken-Elsheim (drei Haltestellen, 10.727,50 Euro)
  • Köngernheim (zwei Haltestellen 10.190 Euro)
  • Selzen (zwei Haltestellen, 8922,50 Euro)
  • Bubenheim (vier Haltestellen, 15.650 Euro)
  • St. Johann (zwei Haltestellen, 9537,50 Euro)
  • Stadt Nieder-Olm (eine Haltestelle, 6800 Euro).