Mit der Bestätigung der “Kampfmittelfreiheit” hat die Stadt eine entscheidende Hürde mit Hinblick auf die Bauvorhaben in Treibergasse und Welschdorfgarten genommen. Der Bescheid über das negative Untersuchungsergebnis bescheinigt, dass “keine Kampfmittel oder Hinweise auf Kampfmittel” aus dem Zweiten Weltkrieg durch die Fachfirma gefunden wurden. Einer Ausführung von Bauarbeiten bis in eine Tiefe von zwei Metern stünden, so das Fazit der Experten, keine Bedenken entgegen.

Bereits Anfang August wurde die Routineuntersuchung durchgeführt, die mittlerweile obligatorisch für Baugrund ist, aufgrund von Erfahrungen in Bereichen, in denen im Zweiten Weltkrieg Kampfmittelabwürfe stattgefunden haben. Zuvor hatte bereits eine Kampfmittelortung für die Welschdorfgasse stattgefunden.

„Die neuerliche Bodenuntersuchung mittels elektromagnetischen Werkzeugs hatte die Absicht zum Hintergrund, eine generelle, attraktive und vor allem sichere Nutzung des Welschdorfgartens zu ermöglichen“, erklärte Stadtbürgermeister Walter Jertz, der sich, gemeinsam mit dem zuständigen Ersten Beigeordneten, Rainer Ebling, jetzt erleichtert ob der negative Suche zeigte.