Sowohl an der Trauerhalle als auch an der Friedhofsmauer in Oppenheim erfolgen derzeit Sanierungsarbeiten. An der Trauerhalle werden die Fenster des Hallenraums neu verkittet und Schäden am Dach behoben. In Höhe des Ehrenmals war die Friedhofsmauer akut einsturzgefährdet und wird daher im erforderlichen Umfang abgebrochen. Ziel ist es, die Mauer schnellstmöglich wieder aufzubauen. Die Form soll wieder wie ursprünglich wiederhergestellt werden.
Kosten für die Reparatur der Schäden im sechsstelligen Bereich
„Wir haben im gesamten Bereich des Friedhofs einen hohen Sanierungs- und Instandhaltungsbedarf, das betrifft vor allem unsere Trauerhalle, die aktuellen Arbeiten dienen lediglich dazu, dass sich das Schadensbild nicht weiter verschlechtert“, erläutert Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg. Um den genauen Schadensumfang und die Höhe zu ermitteln und ein Sanierungskonzept für den 1968 errichteten Bau zu erarbeiten, wird ein Planungsbüro beauftragt, das hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung beschlossen.
Fest steht schon jetzt, dass die Reparatur der Schäden im sechsstelligen Bereich liegen wird. Sorgen bereiten auch die hohen Energiekosten. Die Halle wird elektrisch beheizt. Eine Dämmung gibt es nicht. Die Stromkosten für dieses Jahr sind mit 50.000 Euro prognostiziert. Auch für diese hohen Energiekosten brauche es eine Lösung.