Am Donnerstag Mittag befährt ein 43-jähriger Fahrradfahrer die Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße in Fahrtrichtung Innenstadt, als er ein am rechten Fahrbahnrand geparktes Fahrzeug am linken Außenspiegel touchiert. Hierbei wird der Spiegel beschädigt und der Fahrradfahrer stürzt, wobei er sich eine Platzwunde am Kopf zuzieht.
Als die Polizei zur Verkehrsunfallaufnahme erscheint, werden die eingesetzten Beamten vom verletzten Fahrradfahrer massiv beleidigt und als „Bastard“ bezeichnet. Daraufhin wird der Fahrradfahrer vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Da die Polizeibeamten den Verdacht haben, dass der Fahrradfahrer alkoholisiert ist, begleiten sie den 43-Jährigen ins Krankenhaus mit dem Ziel einer Blutprobenentnahme. Bei der Entnahme verhält sich der 43-Jährige zunehmend aggressiv und verweigert jegliche medizinische Maßnahme. Bei der nachfolgenden Widerstandshandlung wird ein Polizeibeamter am rechten Unterarm verletzt und erleidet eine Prellung am rechten Handgelenk.