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Mit großer Sorge beobachtet der Spezialglashersteller SCHOTT die eskalierende Situation in der Ukraine und hat erste Hilfsaktionen gestartet. Die Sicherheit der in Osteuropa beschäftigten Mitarbeitenden hat dabei höchste Priorität. Seit Beginn des Konfliktes steht das Unternehmen in Kontakt mit seinen rund 120 ukrainischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Werken in der Tschechischen Republik und Ungarn arbeiten.


Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht dazu

„Wir unterstützen die betroffenen Familien durch organisierte Transporte und Unterbringung an unseren tschechischen und ungarischen Standorten. Zudem haben wir für unsere Mitarbeitenden eine Spendenaktion für die Ukraine organisiert, die das Unternehmen großzügig aufstocken wird“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht.

Seit über 10 Jahren fertigt der internationale Technologiekonzern im Pharmawerk im russischen Zavolzhye mit rund 250 Beschäftigten Ampullen und Fläschchen für die russische und osteuropäische Pharmaindustrie, unter anderem auch für COVID-19 Impfstoffe und lebensrettenden Medikamente. Im vergangenen Jahr hatte SCHOTT geplant, rund 10 Millionen Euro in modernste Anlagentechnologie zur Produktion von Pharmafläschchen zu investieren. Aufgrund der derzeitigen Situation wurden die noch zu tätigenden Investitionen in Höhe von mehreren Millionen Euro jetzt gestoppt.

Heinricht: „Nach wie vor wünschen wir uns eine schnelle Einstellung der Kampfhandlungen und die Rückkehr zu Frieden und Diplomatie.“