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Am Sonntag (14. August 2022) hatten Passanten etwas ungewöhnliches am Rheinufer unweit der Nato-Rampe entdeckt. Aufgrund des Verdachtes, dass es sich dabei um Kampfmittel handeln könnte, wurde die Polizei informiert. Das bestätigte die Mainzer Polizei auf Anfrage von BYC-News.

Der Kampfmittelräumdienst nahm sich der Sache an

Wie der Polizeisprecher weiter mitteilte, wurde eine Streife zur Örtlichkeit geschickt. Weil sich die beiden Objekte allerdings im Wasser befanden, übernahm recht zeitnah die Wasserschutzpolizei den Einsatz. Um Abzuklären, ob es sich bei den Fundstücken tatsächlich um Kampfmittel handelte, wurde zunächst ein Lichtbild an die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes geschickt. Diese bestätigten, dass es sich dabei um zwei Minen handelte. Noch im Laufe des Sonntags rückte der Kampfmittelräumdienst an, sicherte die Funde und transportierte diese fachgerecht ab.

Hinweis: Der unsachgemäße Umgang mit Kampfmitteln kann lebensgefährlich sein. Wer solche entdeckt, sollte, wie in diesem Fall, umgehend die Polizei informieren. Es ist dringend davon abzuraten, das Fundstück zu berühren oder gar aufzuheben.