Mainz: Sechs Personen nach Verkehrsunfall auf Autobahn A60 verletzt

Am Freitagmittag, dem 29. März 2024, kam es auf der A60 in Fahrtrichtung Bingen, unmittelbar nach der Auffahrt Hechtsheim West, zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge involviert waren. Aufgrund der Anzahl der Verletzten waren Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.

Kontrolle über Fahrzeug verloren

Gegen 11:54 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn A 60 kurz nach dem Hechtsheimer Tunnel alarmiert. Eine 61-jährige Fahrerin, die mit ihrem Citroën die Auffahrt zur AS Hechtsheim-West befuhr, geriet aufgrund der nassen Fahrbahn in der Kurve ins Schleudern und geriet direkt auf die Hauptfahrbahn. Dabei stieß sie mit dem Renault eines 24-jährigen PKW-Fahrers zusammen. Die Kollision riss den linken Vorderreifen samt Federung aus dem Citroën der 61-Jährigen. Beim Fahrzeug des 24-Jährigen brach die vordere Achse. Die beiden stark beschädigten Fahrzeuge kamen auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand.

Vielzahl an Verletzten ruft Katastrophenschutz auf den Plan

Glücklicherweise wurden keine Personen in den Fahrzeugen eingeklemmt. Ersthelfer leisteten vorbildliche Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen. Aufgrund der Anzahl der Verletzten wurden unverzüglich weitere Rettungsmittel und Führungskräfte alarmiert. Die Abschnittsleitung Gesundheit koordinierte die Versorgung und den Transport der sechs Verletzten in umliegende Krankenhäuser. Während der Rettungsmaßnahmen sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr und potenzielle Brandgefahren ab. Die Polizei übernahm später die Einsatzstelle und organisierte den Abtransport der beschädigten und nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge. Anschließend musste der rechte Fahrstreifen durch die ebenfalls alarmierte Autobahnmeisterei Heidesheim gereinigt werden.

Hund aus Unfallfahrzeug vermisst

In einem der beteiligten Fahrzeuge befand sich auch ein Hund, der nach dem Unfall weglief. Trotz intensiver Suche im Nahbereich der Unfallstelle, in Marienborn und entlang der BAB 63 konnte das Tier nicht gefunden werden. Aufgrund von Sichtmeldungen des Hundes an der Autobahn wurde vorsorglich eine Warnmeldung veröffentlicht. An dem Einsatz waren die Berufsfeuerwehr Mainz mit Kräften der Feuerwache 1 und 2, die Freiwillige Feuerwehr Hechtsheim, die Polizei sowie der Rettungsdienst mit der Abschnittsleitung Gesundheit beteiligt.

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