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Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz wird als Mitglied der FORTHEM-Allianz eine der ersten „Europäische Universitäten“ werden.  „Das ist eine tolle Anerkennung für die bisher geleistete internationale Arbeit der Johannes Gutenberg-Universität und Ansporn, diese Bemühungen weiterzuführen“, freut sich der Mainzer SPD-Landtagsabgeordnete Johannes Klomann.

Die Mainzer Universität verfügt allein im Erasmus-Programm über rund 1.000 Kooperationen mit 350 europäischen Partnerhochschulen.

Die Universität Mainz bewarb sich im Rahmen der FORTHEM-Allianz gemeinsam mit Universitäten aus Frankreich, Finnland, Polen, Italien, Lettland und Spanien. Ziel des FORTHEM-Netzwerks sei es, die verschiedenen Mobilitätsvereinbarungen, Forschungsprogramme und Doppel- und Mehrfachabschlüsse der Partneruniversitäten bis 2022 in einer gemeinsamen „Transnational Higher Education Strategy“ zusammenzuführen und diese bis 2025 auf die gesamte Allianz zu übertragen.

Insgesamt werden für die erste Ausschreibung innerhalb des Erasmus+-Programms 60 Millionen Euro bereitgestellt, die auf die ersten zwölf Netzwerke verteilt werden. Im Herbst 2019 soll dann eine zweite Pilotausschreibung und von 2021 an die reguläre Aufnahme in das neue Erasmus-Programm erfolgen. Ziel ist es, mindestens 20 Europäische Hochschulen bis 2024 aufzubauen.