Die Landeshauptstadt Mainz hat es unter die „Expensive Six“ mit einem Durchnschnittlichen Mietpreis von 12,16 Euro pro Quadratmeter geschafft. Durch diese Platzierung ist die Landeshauptstadt nicht nur im Bereich Schulden (Das Kreditportfolio der Stadt Mainz betrug zum Jahresabschluss 2018 rund 1.15 Mrd. Euro) unter den Top Städten in Deutschland, sondern nun auch unter den teuersten Städten im Bereich Mietpreise.

Im Vergleich der letzten 8 Jahre (2011) ist der Mietzins in der Landeshauptstadt Mainz um knapp 3,00 Euro pro qm gestiegen. In der Statistik sind Mietwohnung von 30 qm – 60 qm und 100 qm mit einberechnet.

Der Deutsche Mieterbund rechnet damit, dass viele Mieter im Jahr 2020 deutlich mehr für ihre Wohnung bezahlen müssen.

„Wir erwarten weitere Zuwächse von im Schnitt rund fünf Prozent“

erklärte Lukas Siebenkotten, Direktor des Deutschen Mieterbunds.

Werden alle Städte der Bundesrepublik in den Vergleich mit einbezogen, kosten Wohnungen in Deutschland zwischen 6,78 Euro und 9,61 Euro pro Quadratmeter. Aus preislicher Sicht bleibt lediglich der Immobilienmarkt auf dem Land relativ stabil.

Das sind die „Expensive Six“ mit den teuersten Mietpreisen bundesweit:

  • München 17,89 Euro pro qm
  • Frankfurt am Main 14,20 Euro pro qm
  • Stuttgart 13,97 Euro pro qm
  • Darmstadt 12,39 Euro pro qm
  • Freiburg 12,35 Euro pro qm
  • Mainz 12,16 Euro pro qm
  • Erlangen 11,99 Euro pro qm
  • Hamburg 11,99 Euro pro qm
  • Wiesbaden 11,97 Euro pro qm
  • Ingolstadt 11,90 Euro pro qm

(Quelle Statista.de 2019)