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Leserbrief von Helmut V.: Bei den Grenzwerten von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter geht es um den Schutz unserer Bürger der Landeshauptstadt Mainz, in erster Linie aber um ältere Menschen und um Kleinkinder. Die Luft ist unser Lebenselexier und wir gehen damit um, als wäre der Sauerstoff und die saubere Luft nur ein nebensächliches Element. In Mainz sind die Grenzwerte oft überschritten und es stinkt wortwörtlich zum Himmel.

Wenn es zu einem Fahrverbot in Mainz nicht bald kommt, dann kann es nur heißen: Krankheiten der Atemwege werden drastisch zunehmen

Kleinkinder, ältere Menschen und Schwangere müssen wir „sofort“ schützen und ein Fahrverbot in Mainz und in weiteren Städten durchsetzen. Arbeitnehmer in verschiedenen Berufszweigen werden geschützt. Ausrüstungen gegen Luftverschmutzung und Verunreinigungen im Beruf werden durch das Arbeitsschutzgesetzt geregelt. Der Automechaniker hat bei der Abgasprüfung einen Absaugschlauch und wir Bürger müssen den Dunst der Bequemlichkeit einatmen und hinnehmen? Die meisten Mitbürger nutzen das Fahrzeug rein aus Bequemlichkeit, fahrt mehr mit Bus oder Bahn und nehmt etwas Rücksicht auf eure Mitmenschen.

Ich möchte nicht, dass meine Enkel durch die Faulheit anderer krank werden.

Der erste Schritt wäre endlich die längst überfällige „höhere“ Besteuerung von Diesel und Benzin. Die Reduzierung des Verkehrs muss beim Umweltschutz höchste Priorität haben, auch wenn es den meisten nicht passt! Die Öffentlichen Verkehrsmittel müssen interessanter werden, die Preisgestaltung für Familien ist unzureichend. Die 4-5 köpfige Familie ist mit dem eigenen KFZ günstiger in der Innenstadt als mit Bus oder Strassenbahn.

Dieser Leserbrief wurde in digitaler Form eingesendet von Helmut V. aus der Mainzer Altstadt. 


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