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Nachrichten Mainz | Mit dem Städtebauförderprogramm Soziale Stadt werden große und kleine Projekte umgesetzt, die der Aufwertung der drei Quartiere Lerchenberg, Mombach und Neustadt sowie dem Wohle der Bewohnerinnen und Bewohner dienen. Bei Fragen zu den Maßnahmen bietet das Quartiermanagement auch die Möglichkeit zum digitalen Austausch.


Ideen und Anregungen können vorgeschlagen werden

Bewohnerinnen und Bewohner der Fördergebiete Lerchenberg, Mombach und Neustadt, die Ideen für investive Maßnahmen oder kleinere Projekte im Rahmen des Verfügungsfonds haben, können noch bis spätestens Montag, den 15. Februar 2021, einen Antrag beim Quartiermanagement stellen.

Aufgrund der aktuell verschärften Kontaktbeschränkungen sind persönliche Sprechstunden und eine persönliche Hilfestellung bei der Antragstellung mit dem Quartiermanagement für Lerchenberg, Mombach und Neustadt bis auf Weiteres nicht möglich.

Es besteht aber die Möglichkeit, mit dem Quartiermanagement telefonisch beziehungsweise per Mail Kontakt aufzunehmen. Nach vorheriger (Termin-)Absprache bietet das Quartiermanagement auch eine Online-Sprechstunde per Videokonferenz an.
Die Mitarbeiterinnen des Quartiermanagements freuen sich auf Ihre allgemeinen Anfragen zu den Baumaßnahmen sowie Ihre Ideen und Anregungen zur aktuellen Ausschreibung des Verfügungsfonds 2021.

Soziale Stadt Mainz – Quartiermanagement

Lerchenberg:
Saskia Ferretti Tel. 06131-12 4120
Mombach:
Stefanie Lehrmann
Tel. 06131-12 4195

Neustadt: Johanna Fuchs
Tel. 06131-12 4115

Kaiserstr. 3-5 (Stadthaus)
55118 Mainz
Fax 06131 – 12 35 68
Quartiermanagement@stadt.mainz.de

Weitere Infos zum Verfügungsfonds:

Der Verfügungsfonds dient dazu, kleinere Maßnahmen und Kooperationsprojekte von Vereinen und Institutionen, aber auch Ideen von Bürgerinnen und Bürgern aufzunehmen und finanziell zu unterstützen. Alle Ideen und Vorschläge müssen dabei einen direkten Bezug zum jeweiligen Quartier haben, niedrigschwellig angeboten werden und für alle Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers zugänglich sein. Dabei ist es wichtig, dass es sich um eine neue, innovative Idee handelt, die nicht über andere Mittel finanziert werden kann.

Solche Maßnahmen können beispielsweise Spiel- und Klettergeräte, Materialien und Anschaffungen für Vereine und Einrichtungen des Quartiers und vieles mehr sein. Als ein Beispiel ist hier die für alle zugängliche Fahrradreparatur- und Aufpumpstation vor der Eltern-Kinder-Initiative Wundertüte e.V. in der Neustadt zu nennen. Ein mobiles “Café-Bike” des Caritas Haus St. Rochus mit aufklappbarer kleiner Theke dient der aufsuchenden Arbeit in Mombach. Für die Ausweitung digitaler Angebote wurde im Lerchenberg unter anderem eine Spiegelreflexkamera angeschafft.

Im Anschluss an die Antragstellung wird geprüft, ob die Projektideen mit Mitteln der Sozialen Stadt finanziert werden können. Das Bürgergremium des Quartiers entscheidet daraufhin unabhängig über die Anträge.