Nachrichten Mainz | Bereits mehr als 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland und darüber hinaus haben sich zum ersten virtuellen Landessymposium Rettungsdienst und Notfallmedizin Rheinland-Pfalz angemeldet. Das Symposium findet an diesem Samstag statt.


Innenminister Roger Lewentz

„Ich freue mich über das große Interesse an unserem ersten virtuellen Landessymposium. Die regelmäßige Fortbildung ist auch in diesen Zeiten wichtig, weshalb wir diese Möglichkeit geschaffen haben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des rheinland-pfälzischen Rettungsdienstes sowie die im Land tätigen Ärzte können sich daher auch die Fortbildungsstunden dieser digitalen Option anrechnen lassen. Mit der Landesärztekammer haben wir bereits im Vorfeld eine Vereinbarung getroffen“. Man könne sich auf die Notfallmedizinerinnen und Notfallmediziner sowie auf den rheinland-pfälzischen Rettungsdienst zu jeder Zeit verlassen. Gerade während der Pandemie zeige sich das tagtäglich.

Nachdem die Landessymposien im Frühjahr und Herbst 2020 sowie die geplante Veranstaltung für Februar 2021 abgesagt werden mussten, geht das Ministerium mit diesem Format völlig neue Wege. Gemeinsam mit allen Partnern aus Rettungsdienst, Notfallmedizin und Katastrophenschutz hat sich das Ministerium entschieden, das Symposium in eine virtuelle Kongress-Umgebung zu verlegen. Unter dem Motto „Aufbruch in neue Zeiten“ wird es insgesamt 18 Vorträge, fünf Live-Diskussionen und vier Live-Workshops geben. Dabei werden Themen wie das Coronavirus, künftige Entwicklungen im Berufsbild der Notfallsanitäter und die Notfallversorgung der Zukunft behandelt.