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Nachrichten Heidesheim | Zur Zeit hängt vor dem Biergarten des Campingplatzes Inselrhein in Heidenfahrt ein Schild mit der Aufschrift: „Nicht willkommen Denunzianten aus der „Unteraue“ – Ortsvorsteherin K. Klein. #diebleibendraußen“. Dieser Aushang ist den Besuchern des Biergartens natürlich direkt aufgefallen. Ein Bild von dem Schreiben erschien daraufhin in einer Gruppe bei Facebook und sorgte bei vielen Menschen für Aufsehen. Boost your City hatte daraufhin an diesem Montag bei Andreas Bitz, dem Besitzer des Biergartens und des Campingplatzes nachgefragt.


Einige Anwohner gehen gegen den Biergarten vor

„Eigentlich geht es darum, dass Nachbarn in der benachbarten Straße schon seit geraumer Zeit gegen unseren Biergarten und Campingplatz vorgehen. Das machen sie teilweise anonym, teilweise nicht anonym. Hier wurden auch schon Unterschriftenlisten erstellt, wo allerdings scheinbar nicht viele Unterschriften zusammen kamen, da ja doch viele Anwohner gerne bei uns sind. Diese Denunzianten, die da so gegen uns vorgehen sind hier allerdings nicht willkommen. Das lasse ich mir nicht gefallen.“, erklärt Bitz.

Die Ortsvorsteherin hat die Schließung gefordert

„Ein anderer Fall ist die Ortsvorsteherin, Kerstin Klein, mit der ich bislang eigentlich immer gut ausgekommen bin. Der Restaurantbetrieb war uns immer gestattet, denn wir hatten eine Genehmigung. Natürlich unter Auflagen wie beispielsweise nur Essen zum Mitnehmen, das hatten wir dann auch so gemacht.“, so Andreas Bitz.

Er erklärt weiter: „Es wurde dann allerdings dann von der Ortsvorsteherin die Schließung des Biergartens und des Campingplatzes gefordert. Die Begründungen, die sie dafür aufgeführt hat, möchte ich hier allerdings nicht nennen und mir sind auch nicht alle bekannt. Gegen diese Verfügung sind wir dann gerichtlich vorgegangen und haben auch eine einstweilige Verfügung erwirkt, dass wir wieder öffnen dürfen. Das haben wir jetzt auch gemacht, allerdings mit dem Schreiben, dass die Ortsvorsteherin nicht willkommen ist. Aufgrund dieses Schreibens hat uns die Ortsvorsteherin kontaktiert, da wird es die nächsten Tage eine Aussprache geben, dann denke ich auch, dass wir da eine Lösung finden, denn eigentlich gab es da nie Probleme.“

Wir berichten weiter

Wir haben außerdem mit der Ortsvorsteherin darüber gesprochen. Wie sie die Angelegenheit sieht und was sie dazu sagt erfahrt ihr hier im Artikel. Weiterhin sind während unserer Recherche Besucher auf uns zugekommen und haben uns weitere Details benannt. Die vorgelegten Unterlagen sowie Erfahrungsberichte liegen uns vor und werden von unserer Redaktion aktuell geprüft.