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Innenminister Roger Lewentz hat mitgeteilt, dass die Stadt Ingelheim am Rhein in diesem Jahr weitere 438.000 Euro Städtebaufördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ erhält. Gefördert wird die laufende Entwicklung des Kernbereiches des Stadtteils Heidesheim. Land und Bund unterstützen die Entwicklung des Fördergebiets seit 2016 und haben seither 1,09 Millionen Euro bereitgestellt.


Innenminister Roger Lewentz dazu

„Die Stadt Ingelheim will die Fördermittel hauptsächlich für weitere Ordnungsmaßnahmen im Ortskern von Heidesheim einsetzen. Die Maßnahmen tragen zur weiteren Stärkung des Stadtteils bei und sind Teil einer ganzheitlichen Entwicklungsstrategie, um Heidesheim langfristig und nachhaltig voranzubringen“, sagte Innenminister Lewentz.

Das Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ unterstützt Städte und Gemeinden bei der Bewältigung des wirtschaftlichen und demographischen Wandels. Damit verbunden geht es in den geförderten Innenstädten und Stadtquartieren häufig um die Bewältigung von Leerständen oder Brachflächen, mit denen eine nachlassende Attraktivität für Bürgerinnen und Bürger einhergeht.

Mit den Programmen „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ stehen weitere Programme für die Entwicklung von Innenstädten sowie sozial benachteiligten Stadtteilen zur Verfügung. Das Angebot wird durch ein Investitionsprogramm für Sportstätten abgerundet.

Innenstädte aufwerten und attraktiv gestalten

„Das Fördersystem der Städtebauförderung hat sich bestens bewährt, um Innenstädte aufzuwerten und sie zu attraktiven und identitätsstiftenden Standorten zu entwickeln“, so Minister Lewentz. Er hob hervor, dass das Land den Städten und Gemeinden als Partner für eine attraktive, bürgernahe und zukunftsorientierte Stadtentwicklung zu Seite stehe.

Im Programmjahr 2021 können in der Städtebauförderung insgesamt wieder rund 90 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt werden. Im Zeitraum von 2010 bis 2020 profitierten rund 200 Städte, Gemeinden und andere kommunale Gebietskörperschaften in Rheinland-Pfalz mit etwa 780 Millionen Euro von der Städtebauförderung.