Grundsätzlich ist es nicht zwangsläufig nötig, einem anstehenden Umzug skeptisch gegenüberzustehen. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um alle Schritte ausführlich zu planen und sich gleichzeitig auf kompetente Partner verlassen kann, erkennt schnell, wie einfach es sein kann, mit seinem kompletten Hausstand von A nach B zu wechseln.

Diejenigen, die dazu in der Lage sind, ihren Umzug vergleichsweise früh durchzuspielen, sind selbstverständlich im Vorteil.

Sie können nicht nur Angebote vergleichen, sondern sich auch in Ruhe von ihren Altlasten trennen, Kartons packen und gegebenenfalls sogar eine kleine Umzugsfeier vorbereiten. Die folgenden Abschnitte liefern einige hilfreiche Tipps, die es mit Hinblick auf einen möglichst unkomplizierten Wohnungswechsel zu beachten gilt.

Tipp Nr. 1: Bei Bedarf Lagerräume anmieten

Wer Lagerboxen in Deutschland finden möchte, erkennt schnell, dass das Angebot mittlerweile deutlich umfangreicher ist, als es beispielsweise noch vor einigen Jahren der Fall war. Dies ist sicherlich der hohen Nachfrage geschuldet. Sowohl private als auch gewerbliche Kunden erkennen immer wieder, wie praktisch es ist, wenn sie ihre Möbel und andere Gerätschaften zwischenlagern können.

Unabhängig davon, ob sie sie danach abholen, um sie zum neuen Domizil zu bringen oder ob sie lediglich etwas mehr Bedenkzeit gebraucht haben, um herauszufinden, dass sie sie entsorgen möchten: Lagerboxen bieten ein hohes Maß an Flexibilität und können dabei helfen, die Abläufe rund um einen Umzug möglichst entspannt zu gestalten.

Tipp Nr. 2: Umzugsunternehmen miteinander vergleichen

Vor allem in größeren Städten gibt es zahlreiche Umzugsunternehmen, die sich darauf fokussiert haben, ihre Kunden auf individuelle Weise zu unterstützen. In den meisten Fällen haben Auftraggeber die Möglichkeit, sich ihr ganz persönliches Umzugspaket rund um Leistungen und Services selbst zusammenzuschnüren.

Das bedeutet: Die Aufgaben, mit denen sich der Kunde nicht auseinandersetzen möchte, weil ihm beispielsweise das Equipment fehlt, kann er bequem an das beauftragte Umzugsunternehmen auslagern. Das Packen der Kisten wird überwiegend gern selbst übernommen. Auf diese Weise ist es oft möglich, bares Geld zu sparen.

Tipp Nr. 3: To-do-Listen erstellen

Die Aufgaben, die im Zusammenhang mit einem Umzug anfallen, kommen aus unterschiedlichen Bereichen und können dementsprechend herausfordernd werden. Vor allem dann, wenn es nicht nur darum geht, den Wohnort zu wechseln, sondern vor Ort auch weitere Arbeiten, wie zum Beispiel den Ausbau des Badezimmers auszuführen, ist die Gefahr groß, dass die Übersicht verloren geht.

Und weil jeder Umzug individuell ist, ist es nur bedingt sinnvoll, sich zu 100 Prozent auf die Listen zu verlassen, die das Internet bietet. Klar: Verweise darauf, dass es wichtig ist, einen Nachsendeantrag zu stellen, bis zu einem bestimmten Tag die alte Wohnung geräumt zu haben und gegebenenfalls für einen Babysitter zu sorgen, gelten für viele Menschen. Vor allem individuelle Details sollten jedoch immer auf einer eigenen To-do-Liste festgehalten werden.

Tipp Nr. 4: Übergabe rechtzeitig planen

Wer sein Leben in den neuen Räumlichkeiten beginnen möchte, sollte selbstverständlich auch dafür sorgen, dass seine alte Wohnung ordnungsgemäß übergeben werden kann. Welche Details es in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen gilt, zeigt in der Regel einen Blick auf den Mietvertrag.

Hierbei gilt es jedoch, zu berücksichtigen, dass sich die gesetzlichen Vorgaben im Laufe der Zeit verändert haben. Mieter profitieren häufig davon, dass es nicht mehr zwangsläufig vorgeschrieben ist, eine komplett weiß gestrichene Wohnung zu übergeben. In der Regel reicht es aus, wenn die Farben an der Wand als „neutral“ angesehen werden können.

Wer sich unsicher darüber ist, was der Vermieter von ihm erwartet, sollte im Zweifel nachfragen. Die gute Nachricht ist, dass es durchaus normal ist, dass sich eine Wohnung im Laufe der Zeit abnutzt. Somit sind sich Eigentümer meist darüber bewusst, dass ein Boden, der über mehrere Jahre hinweg betreten wurde, nicht mehr aussieht wie neu. Für kleinere Ausbesserungen, für die der Mieter verantwortlich ist, müssen oft keine Profis engagiert werden. Einiges fällt sicherlich auch in den Bereich „Hobbyhandwerk“.

Tipp Nr. 5: Freunde um Hilfe bitten

Viele Menschen sind überrascht davon, wie hilfsbereit ihr Umfeld ist, wenn es darum geht, einen Umzug zu organisieren. Hier heißt es: Nachfragen! Gleichzeitig ist es ratsam, im Hinterkopf zu behalten, dass Gefälligkeiten dieser Art in der Regel auf Gegenseitigkeit beruhen. Das bedeutet: Wenn die Freunde, die beim Umzug geholfen haben, selbst vor einem Wohnungswechsel stehen, gehört es zum guten Ton, auch hier mit anzupacken und sich zu revanchieren.

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