Ob man will oder nicht – der erste äußere Eindruck bleibt in Erinnerung und beeinflusst wesentlich die Entscheidung, ob einem etwas gefällt oder eben nicht. Das beginnt beim zwischenmenschlichen Kontakt, denn nur wenige Sekundenbruchteile entscheiden darüber, ob man eine Person sympathisch oder unsympathisch findet. Aber auch alle anderen Dinge hinterlassen ihren ersten Eindruck, seien es Landschaften, Städte oder Gegenstände des täglichen Lebens. Hat hier im ersten Moment das Unterbewusstsein „negativ“ bewertet, wird es auch der schönste Ort oder Gegenstand schwer haben, doch noch ernsthaftes Interesse zu wecken.
Genauso verhält es sich auch mit dem Eigenheim. Sehr oft ist von der Visitenkarte eines Hauses die Rede, wenn man von der Fassade und vom Eingangsbereich spricht. Wenn sich dem Besucher als erster Anblick eine Mülltonne, ein als Abstellraum benutzter Carport und eine fleckige Eingangstür präsentieren, wird der erste Eindruck nicht gerade positiv ausfallen, egal wie schön hinterher der Innenbereich sein mag. Häuser von außen – warum nicht nur die Fassade für einen hochwertigen Eindruck sorgt, sondern viel mehr von zahlreichen kleinen Details abhängt, zeigt dieser Artikel. Garten, Schornstein, Briefkasten – wer hier Liebe zum Detail beweist, punktet beim Gesamteindruck.
Sichtschutz mit Stil
Eines der wichtigsten Elemente im Außenbereich sind Sichtschutzelemente. Diese sollen einerseits dafür sorgen, sich vor neugierigen Blicken zu schützen, andererseits aber auch einen effektiven Einbruchschutz bieten. Es lässt sich zwar nicht hundertprozentig verhindern, dass Einbrecher diesen überwinden, aber zumindest wird der Versuch sehr erschwert und erregt die Aufmerksamkeit der Nachbarn. Stabile und leichte Zäune aus Polen erfüllen diese Aufgabe hervorragend und sind dank ihres modernen Designs auch optisch eine gute Wahl.
Generell bieten Metallzäune viele Vorteile, die sie von anderen Materialien unterscheiden. So müssen beispielsweise Holzzäune oft gestrichen werden, sind der Witterung ausgesetzt und verwerfen sich bei Wechsel zwischen trockenem Sommer und feuchtem Winter stark. Kunststoffzäune leiden besonders unter der UV-Strahlung und sind deutlich weniger stabil als Zäune Metall. Auch ästhetisch bieten Metallzäune einen deutlich wertigeren Eindruck als alle anderen Lösungen. Vorausgesetzt man wählt qualitativ hochwertige Produkte aus witterungsbeständigem Stahl, unterliegen die Elemente keiner Korrosion.
Dadurch, dass die gesamte Zaunanlage aus dem gleichen Material gefertigt ist, werden auch die typischen Problempunkte wie die Kontaktstellen zwischen Holz und Stahlpfosten bei Holzzäunen verhindert. An diesen kommt es oft zur Fäulnis des Holzes. Ein leidiges Thema, dass bei Metallzäunen systembedingt nicht auftritt.
Weniger ist mehr: zeitlose Schlichtheit
Gelegentlich fallen Häuser ins Auge, die der Dekorationsabteilung in einem Baumarkt ähneln. Eine schier unendliche Anzahl von Blumentöpfen, Tonfiguren und anderen dekorativen Artikeln sind im gesamten Eingangsbereich und im Garten verteilt. Bis auf wenige Ausnahmen, vielleicht einem Ausflugslokal für Familien mit Kindern oder einer touristisch genutzten Bauernkate, wirkt dies aber im städtischen Umfeld eher kitschig oder sogar lächerlich. Das Bauhaus Dessau läutete vor rund einem Jahrhundert die Ära eines schlichten Designstils auf den Spuren der Moderne ein. Bis heute ist der Einfluss des Bauhauses weltweit in der modernen Architektur spürbar.
Tatsächlich beweist gerade eine minimalistische, moderne Außengestaltung mit einigen, wenigen „Eyecatchern“ den sicheren und guten Geschmack des Hausbesitzers. Sowohl bei der Inneneinrichtung als auch bei der Planung des gesamten Außenbereichs eines Eigenheims gilt einmal mehr das Motto: „Weniger ist mehr“. Das Resultat spiegelt eine zeitlose Eleganz wider, welche dem Besucher signalisiert: „Hier wurde konsequent gestaltet“, sicher das beste Kompliment für einen Eigentümer.