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Nachrichten Ginsheim-Gustavsburg | „Weißer Rauch ist aufgestiegen“, so kommentierte die SPD Fraktionsvorsitzende Melanie Wegling den Moment, als sich schließlich auch die CDU nach einer längeren Sitzungsunterbrechung dem Antrag zur Realisierung einer Sport- und Kulturhalle am TIGZ (Technologie-, Innovations- und Gründungszentrum GmbH) angeschlossen hatte. Somit war eine breite Mehrheit für die von vielen Vereinsvertretern dringend ersehnte neue Heimstätte sicher.


Die Mehrheit schien von Beginn an dafür gewesen zu sein

Die SPD, die Freien Wähler und die Stadtverordnete von Trotha hatten den Antrag in die letzte Sitzung der Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Schon in den Vorberatungen des Antrags und der ersten Planungsentwürfe des Architekturbüros KAP aus Mainz im Ausschuss „Bürgerzentrum“, hatte sich abgezeichnet, dass die von der Dachorganisation der Vereine (SKB) eingebrachte Idee einer Sport- und Kulturhalle am TIGZ bei einer Mehrheit auf Zustimmung stoßen würde.

Umso mehr irritierte die anderen Antragsteller das Taktieren der CDU. Diese war aus einem schon abgestimmten gemeinsamen Beschlusstext erst mit einem konkurrierenden Antrag ausgeschert und konnte dann doch durch Melanie Wegling, die auch den zuständigen Ausschuss „Bürgerzentrum“ leitet, in der Sitzungspause wieder ins Boot geholt werden.