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Nachrichten Ginsheim-Gustavsburg | Wegen der Corona-Pandemie fällt auch der Wahlkampf zur Kommunalwahl in Ginsheim-Gustavsburg in diesem Jahr etwas anders aus als man es gewohnt ist. BYC-News hat mit dem CDU-Kandidaten Mario A. Bach aus Ginsheim-Gustavsburg darüber gesprochen, wie er den Wahlkampf erlebt.


Fraktionssitzungen funktionieren jetzt besser und schneller

Aufgrund der Kontaktbeschränkungen in Folge der Corona-Pandemie halten die Mitglieder der CDU Ginsheim-Gustavsburg ihre Fraktionssitzungen digital ab. Mario A. Bach berichtet, dass das sehr gut funktioniert, teilweise sogar besser als persönlich. „Da wird nicht so viel nebenbei gesprochen und man hat sich im Normalfall wesentlich schneller geeinigt, als wenn man sich persönlich trifft“, erklärt er.

Auf persönliche Kontakte verzichtet die CDU

Was ihm allerdings fehlt, sind die persönlichen Gespräche mit den Bürgern der Stadt. Diese würden unter normalen Umständen aktuell in Form von Hausbesuchen und Wahlständen in Ginsheim-Gustavsburg stattfinden. Auch wenn die Wahlstände theoretisch machbar und nicht verboten sind, verzichtet die CDU Ginsheim-Gustavsburg darauf.

„Die Landes-CDU hat uns da ans Herz gelegt, keine Wahlstände zu machen. Das würde nicht viel Sinn machen da rum zu stehen und mit den Menschen auf Abstand zu sprechen. Außerdem wäre dies es auch das falsche Zeichen in der aktuellen Zeit und viele würden das wahrscheinlich auch eher weniger wohlwollend sehen. Dieser Meinung bin ich auch. Auch die Hausbesuche machen aktuell einfach keinen Sinn“, so Bach. Die CDU setzt daher auf Werbung durch Programmflyer, Wahlplakate und Online-Werbung sowie Online-Veranstaltungen über die sozialen Medien, um in Kontakt mit den Bürgern zu kommen. „Das funktioniert über die sozialen Medien gut“, so der CDU-Kandidat.

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